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Hey there!
Santa Elena war wirklich wunderschoen. Und dabei hatte hatte ich bei meinen Vorbereitungen noch nicht einmal vorgehabt, ueberhaupt hier zu stoppen. Gott sei Dank aendert man ja manchmal doch die Meinung.
Auch wenn La Fortuna nur auf der anderen Seite einer kleinen Bergkette liegt, haette es tatsaechlich aber doch ueber sieben Stunden mit dem normalen Bus gedauert, da man prinzipiell einmal aussen rum fahren muss. Also habe ich mich dazu entschieden mit Jeep/Boot/Jeep zu fahren. Da faehrt man eine Stunde bis ins Tal zum See Arenal, ueberquert diesen dann mit dem Boot um dann wieder mit dem Auto weiterzufahren. Prinzipiell ganz lustig, nur dass der Jeep kein Jeep war, sondern ein Kleinbus und der dann auch noch den Geist aufgegeben hat. Lustigerweise direkt neben einem Schild mit der Aufschrift "You have arrived in paradise" (siehe Photos). Na ja, auf das Boot haben wir trotzdem noch warten muessen.
In La Fortuna habe ich dann den restlichen Tag nicht mehr viel gemacht, ausser durch das Staedtchen zu bummeln, das unglaublich viele Souvenirlaeden hat. Die Stadt bekommt vor allem so viel Aufmerksamkeit, weil sie direkt am Fusse des aktivsten Vulkans Costa Ricas liegt, an dem man bei Dunkelkeit die Lava gluehen sehen kann und der sich brummelnd Luft macht, wodurch sein Kopf aber immer in Rauch gehuellt ist. Diesen wollte ich natuerlich besuchen und hatte mich fuer eine Tour angemeldet mit Hike durch den Regenwald, dann Lavabestaunen und dann einem schoenen Bad in den Eintrittsfreien heissen Quellen. Der Hike kam leider nicht zustande, dafuer aber die beiden anderen Dinge, an denen ein netter Hollaender und eine Amerikanerin aus meinem Hostel teilnahmen. Lava hab ich zwar gesehen, aber durch die vielen Wolken war es jetzt nicht unbedingt umwerfend aufregend.
Das Beste hier war aber defintiv der Besuch bei den Baldi Hot Springs mit zwei netten aelteren Canadierinnen, einer luxurioesen Anlage, bei der die heissen Stroeme in wunderschoene Pools umgeleitet werden. Und das zum Schlagerpreis (da im Moment doch eher Nebensaison!), so dass ich mir das doch erlauben konnte.
So viel bis dahin, aber sofort mehr!
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