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Wow, Patagonien hat uns super gefallen. Hier waren wir buchstaeblich am Ende der Welt angelangt. Die erste Destination war El Chalten. Ein Ort, abseits von allem aber mit immer mehr aufkommendem Tourismus. Internet funktioniert hier problemlos, Handyempfang hatten sie jedoch keinen - skurril ;-). Nach einem Monat in der Millionenstadt Buenos Aires genossen wir vorallem diese absolute Ruhe die uns El Chalten aber auch die uebringen Orte in Patagonien boten. In El Chalten machten wir (Markus, Carmen und ich) eine Ice Climping Tour. Von diesem Tag waren wir alle einfach nur begeistert, wir hatten Traumwetter, eine lustige Reisegruppe und super Guides. Wahrlich ein absolut gelungener Tag. Und.... am naechsten Tag liess der Muskelkater gruessen/ wir haben Muskeln gebraucht von denen wir bisher noch nicht einmal wussten, dass sie existieren :-). Trotzdem liessen wir uns von einer Wanderung zum Fitz Roy nicht abschrecken ;-). Nach zwei Tagen in El Chalten gingen wir retour nach El Calafate. Ein etwas groesserer Ort. Hier machten wir eine ganztaegige Schiffstour und gingen die verschiedenen Gletscher anschauen, natuerlich mit Highlight Perito Moreno. Die Gletscher waren eindruecklich anzuschauen aber den ganzen Tag auf dem ueberfuellten Schiff zu verbringen war schlicht zu lange. Von El Chalten flogen wir nach Bariloche. Hier kann man wieder von einem Staedtchen sprechen. In Bariloche sieht es aus, wie in einem Bergdorf in der Schweiz - eigentlich ueberhaupt nicht wie man sich ein Ort in Argentinien vorstellt. Auf unserer Mountainbike Tour hatten wir dann auch das Glueck auf eine schweizer Kolonie zu treffen. Hehe schon komisch im suedlichsten Suedamerika auf Schweizer Faehnli und Kantonswappen zu treffen ;-). In Bariloche gingen wir auch auf eine eintaegige Kajaktour mit Ausblick auf die wunderschoene Kulisse, sowie auf eine Tour mit dem Auto zu den "sieben Seen". Die Zeit verflog regelrecht und so kamen wir wieder einmal per Car nach Buenos Aires zurueck. Diese Fahrt dauerte im ganzen 26 Stunden. Wir wussten schlussendlich kaum noch wie wir sitzen sollen. Wieder in Buenos Aires angekommen machten wir mit Carmen einen powershopping Tag, bevor sie uns dann am Samstag wieder verlassen musste um in die Schweiz zurueck zu kehren. Es war schlicht eine super Zeit mit ihr! Im fliegendem Wechsel kamen am Samstag dann auch Christoph und Vreni (Markus Eltern) an. Mit ihnen begeben wir uns nun auf das Abenteuer Bolivien fuer die naechsten sieben Tage.
Heute ist unsere Digitalkamera beim Versuch ein selbstausloeser Foto zu machen kaputt gegangen. Der bolivianische Wind hat mir sie einfach von der Ablage weg auf dem Boden gewindet. Naja - also haben wir dann sogleich im Doerfchen Tupiza in einem Laedeli eine neue gekauft ;-). Ohne Fotokamera auf die Salares de Uyuni zu gehen geht ja wohl gar nicht......
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