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Im Sueden von Neuseeland angekommen, wollten wir das Vogelparadies Stewart Island erkundschaften. Mit einer Faehre geht es in einer Stunde auf die drittgroesste Insel Neuseelands. Dort wird man mit einem schoenen Vogelkonzert begruesst. Wir stationierten uns bei einem Backpacker auf der Wiese. Das Aufwachen am Morgen war der Hammer, in dem Gezwitscher der Voegel wuerde man glaube ich kein Auto hoeren. Mit dem Kajak paddelten wir Richtung Ulva Island auf Entdeckungreise. Dieses Reservat wird vom Department of Conservation voellig von Vogelfeinden (Wiesel, Ratten, Possum etc.) freigehalten. Die Vielfalt von Voegeln und Meerestieren ist gewaltig, sahen wir doch noch einen Blaupinguin und gewisse Fische versuchten mit gewagten Spruengen aus dem Wasser Seevoegel zu verscheuchen. Die Kajakfahrt zurueck nach Stewart Island war dann einwenig rough (bewegte See)...
Zurueck auf der Suedinsel machten wir uns auf die Suche nach Gelbaug- und mehr Blaupinguinen. Als erstes Eerfolgserlebnis konnten wir einen Gelbaugpinguin erspaehen, der sich jedoch kaum bewegte... In Dunedin versuchten wir unser Glueck auf der Otago Peninnsula. Dort konnten wir In einem Reservat Albatrosse sehen und machten uns danach auf einem 40 Minuetigen Spaziergang an eine Bay, an dem es Gelbaugpinguine geben soll. Auf dem Weg machten wir mit einigen Riesenseeloewen Bekanntschaft. Am Ende wurden wir fuer unseren langen Ausflug mit einem...
Eintrag ist bei weitem noch nicht fertig, aber meine Internetzeit...
...ok, wir haben nochmals Kredit bekommen ;-)). Die Belohnung fuer die Kraxelei durch den Sand bestand darin, dass wir einene der seltenen Gelbaugenpinguine beobachten durften, wie er aus dem Wasser stieg und dann langsam den Huegel hinaufkletterte. Wir wussten gar nicht, dass Pinguine so grosse Distanzen an Land bewaeltigen koennen! In Dunedin besuchten wir die Speights Brauerei, wo wir feines Bier probierten. Nach einem Nachtessen im Brauerei Restaurant besuchten wir das Casino, wo uns das Glueck schon zu Beginn Gutscheine fuer Getraenke einbrachte. Zum Schluss wurden wir sogar von einem Casino Mitarbeiter bis zum Zeltplatz chauffiert - und er wollte dafuer nicht einmal ein Trinkgeld!! Dass wir auch eine Schoggifabrik besuchten, mag vielleicht komisch klingen (als Schweizer...) doch die Cadbury Schokolade schmeckt richtig gut. Schliesslich fuhren wir weiter nordwaerts, wo wir auf einem Campingplatz von einer Schweizerin empfangen wurden. Sie deckte uns sofort mit den wichtigsten Tipps ein (wo wir Gelbaugenpinguine beobachte koennen - diesmal sahen wir mehr als 10 davon!, welches Restaurant einen Besuch lohnt und zu welcher Zeit die Moeraki Boulders am Besten zu sehen sind). Wir freuten uns aber auch riesig ueber die frischgebackenen Fruehstuecksbroetchen, die sie nach Schweizer Rezept fuer uns buk! Endlich mal wieder Kruste am Brot :-)).
Nachdem wir mit vielen anderen Touristen die Steinkugeln am Strand betrachtet haben, fuhren wir weiter nach Oamaru, wo wir am Abend mehr als 140 Blaupinguine beobachten konnten, wie von den Wellen angeschwemmt wurden, die Felsen hochkletterten und zu ihren Nestern spazierten. Das war ein lustiges Schauspiel, welches mit dem Einduckeln vom lauten Schreien der Jungen begleitet wurde.
In Christchurch nahm die Autorueckgabe sowie die Umorganisation der Fluege viel Zeit in Anspruch. Toll war das Treffen mit Wolfgang und Daniela - zum ersten Mal seit Juli sahen wir Bekannte aus der Schweiz live! (mit Ausnahme von Fabienne Schmidlin, die wir in Hahei zufaelligerweise getroffen haben). Am zweiten Abend durften wir bei Karin, Joerg und Enya ein feines BBQ geniessen - herzlichen Dank euch dreien! Nach ueber 10 Wochen Neuseeland flogen wir am Donnerstag weiter bis Sydney, in der Hoffnung, dass sich die Unruhen in Bangkok bald legen werden.
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