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Eine Woche sind wir nun schon unterwegs auf den Philippinen. Gestartet sind wir in Manila, diese Stadt schlaeft nie. Trubel rund um die Uhr. Am 2. Tag gleich los in Richtung Berge. 7 Stunden Bus nach Baguio. Nachts angekommen. Vormittags gleich weiter in Richtung Reisterrassen. Abenteuerlich windet sich die Strasse, mal mehr, mal weniger befestigt bis auf 2200 Meter hoch, unterwegs satt gr[ne Landschaft und die ersten Terrassen. Hier werden Blumen meist fuer das Ausland und Gemuese f[r den einheimischen Markt angebaut. Nach 7 Stunden Fahrt in einem altertuemlichen Bus kommen wir am spaeten Nachmittag im 150 Sagada an. Hier bleiben wir erst mal 2 Tage. Morgens wollen wir erst mal eine Tour buchen und muessen feststellen, dass gar nichts geht. Die Leute hier sind Anhaenger einer Naturreligion und sind heute mit irgendwelchen Riten beschaeftigt. Wir beschliessen also, das Echovalley alleine zu suchen, was uns auch gelingt. Hinabgestiegen und los gehts. Es erwartet uns tropische Vegetation umgeben von steilen Felswaenden. Darin haengen Saerge. Bis Ende der 80er haben die Igerot so, oder in den Tropfsteinhoehlen ihre Toten bestattet. Am anderen Ende des Tales suchen wir den Ausgang, was uns auch gelingt. Dort erwarten uns zwei Hunde, aber kein Mensch weit und breit. Also wieder zurueck, einen anderen Ausgang suchen, um spaeter festzustellen, die Hunde sind Hundchen, und wir waeren nur 50 Meter vom Ziel entfernt gewesen. Naechster Programmpunkt Wasserfall und die ersten Reisterrassen. Eine Oma versperrt dem Weg und sagt, das geht heute nicht wegen der Rituale. Wir suchen den Ausgang und gehen da rein. Sattes Gruen erwartet uns, aber der Wasserfall ist ein Faellchen, aber da gibt es noch einen, also wird der auch noch gesucht. Wir nehmen ein Yeepney und los geht's. Hier muessen wir einen Guide nehmen, und es gibt auch einen. Der wollte schon nach hause gehen und ist froh, dass er doch noch was verdient. Wir Steigen hunderte von Stufen hinab durch ein uraltes Dorf und riesige Reisterrassen, wo die Bauern gerade mit pflanzen beschaeftigt sind. Weiter gehts zu einem gewaltigen Wasserfall, der beeindruckt. Zurueck muessen wir die Stufen wieder hoch und Raquel wird morgen einen Muskelkater haben. Wir beschliessen, am naechsten Vormittag gemuetlich abzureisen, aber wir treffen ein britisch/philippinisches Ehepaar, die uns ueberreden, mit ihnendie Hoehlen zu erkunden.Also, wieder einchecken und auf Hoehlenabenteuer, was auch wirklich eines war. Zum Teil mit Seil und durch enge Durchschlupfe, feuchte Felsen und durch's Wasser. Aber die letzte Kammer entschaedigt mit Topfsteinen und Pools. Ein wirkliches Abenteuer, aber wir sind froh, dass wir es gewagt haben.
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