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Auf Basis unserer mittlerweile erworbenen Erfahrungen beim Besuch von Nationalparks und anderen Sights beschlossen wir, heute zusätzlich vor dem Monument Valley den Antelope Canyon zu besuchen.
Ernüchtert in unserem Entdeckerdrang wurden wir allerdings vom Eintrittspreis - stolze 26 Dollar verlangten die Navajos für gerade mal 400m Canyon! Wir verzichteten und fuhren direkt zum Monument Valley.
Die Route verlief über eine karge, zunächst gelbliche, später rötliche Ebene mit felsigem Untergrund und meist spärlichem Bewuchs.
Später ging die Szenerie jedoch in rötliche Felsen und Berge über und wurde von da an interessant und sehenswert.
Für nur 5 Dollar gab es im Monument Valley sehr viel mehr zu sehen - und jede Menge Offroad-Spaß für Thomas.
Das Monument Valley kann man auf dem 17 Meilen langen Scenic View mit dem eigenen Pkw (SUV empfohlen!) erkunden.
Das taten wir (nach Besuch des Visitor Centers, wo Thomas sich endlich seinen Cowboy-Hut kaufen konnte) ausgiebig und trotz der zahlreichen Touristen fanden wir sogar erneut einen Platz völliger Stille und Einsamkeit - ein tolles Gefühl! Und das Echo des Monument Valley konnten wir auch testen.
Auf der Weiterfahrt Richtung Blanding passierten wir zunächst den Ort Mexican Hat, der seinen Namen von einer Felsformation, die wie ein Mexicaner-Hut geformt ist, ableitet.
Er liegt in der noch immer malerischen roten Felslandschaft und ein Motel ist sogar bis an den San Juan River herangebaut.
Da wir sehr gut in der Zeit lagen, bogen wir hinter Mexican Hat in das Valley of the Gods ab und erlebten nach der Pleite mit dem Antelope Canyon die positive Überraschung des Tages.
Das VotG entpuppte sich als Light-Version des Monument Valley und begeisterte uns mit seinen tollen Felsformationen sowie fast völliger Einsamkeit - auf den 26 km Rundweg begegneten wir 3 anderen Wagen!
Das VotG ist somit ein echter Geheimtipp und kostenlos obendrein - allerdings sollte man den Weg nur bei trockenem Wetter und mit einem SUV oder Geländewagen befahren.
Gegen 17:00 erreichten wir das Comfort Inn Blanding (#121).
Das Hotel ist soweit in Ordnung, auch wenn es nicht mit dem Best Western vom Vortag mithalten kann.
Ein Chicken-Steak für Steffen und Ribs für Thomas im benachbarten Restaurant schlossen diesen erlebnisreichen Tag ab. Dabei erfuhren wir auch, dass Blanding ein "Dry Town" ist, d.h. weder im Restaurant noch im Supermarkt gibt es Alkohol.
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