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Bei schwülen 29 Grad ging es kurz nach 12:00 los, zunächst Richtung Görlitz, wo wir nach einem Zwischenstopp gegen 15:00 die Grenze nach Polen passierten. Abgesehen davon, dass die Route zum Riesengebirge über Polen etwas besser zu fahren ist (da mehr Autobahnanteil), wollten wir die günstigen Spritpreise Polens nutzen.
Letzteres klappte nicht wirklich - ca. 1,38 Euro je Liter, das kennen wir von zu Hause in etwa auch. Zwischendurch regnete es immer mal wieder, so richtig dramatisch wurde das Wetter jedoch kurz nach der Grenze zu Polen: Wir durchquerten ein Gewitter nach dem anderen, mit sintflutartigem Regen und natürlich Blitz und Donner. Die Unwetter begleiteten uns durch Polen und die polnisch-tschechische Grenze hinweg bis ans Ziel, Spindlersmühle, wo wir genau 18:00 ankamen. Die geplante Fahrt durch romantische Flusstäler, vorbei an Bergen, Felsen und Wäldern wurde fast schon zu einer Unterwasserfahrt. Und an Fotos war überhaupt nicht zu denken.
Für die 350km Fahrt benötigten wir incl. einer Pause bei McD somit fast 6 Stunden - geschuldet dem Wetter und zahlreichen Baustellen in Tschechien.
Das Clarion-Hotel (4 Sterne) in Labska (ehem. Krausebauden) , eine relativ große Anlage mit Wellness-Bereich, Pool etc., ist sauber und empfehlenswert. Unser Zimmer ist in Ordnung, es hat sogar einen kleinen Balkon mit Blick auf Wiesen, Wald und Hügel.
Nach einem kurzen Spaziergang zum nahegelegenen Stausee -immer mit bangem Blick zum Himmel- kehrten wir im Hotel Nico zu einem leckeren Abendbrot zu sehr angenehmen Preisen ein. Als Untermalung gab es Star Wars Episode IV auf Tschechisch :-)
Kaum ins Hotel zurückgekehrt, öffnete der Himmel erneut seine Schleusen. :-(
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