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Eine ereignisreiche Nacht:
Erst entwickelte unser "Night Groove"-Wecker ein Eigenleben und schaltete sein Licht sporadisch ein und aus, dann weckte uns 6:45 der Feueralarm des Hotels - der ohrenbetäubende Lärm dauerte ca.eine Viertelstunde,
Da für heute Regen angesagt war, stand ein Besuch des Louvre auf dem Programm.
Mit der Metro ging es vom Hotel in die Innenstadt.
Durchschnittlich jeder Zweite hier hat Kopfhörer auf, hört damit Musik oder telefoniert - und achtet dabei kaum noch auf seine Umgebung. So kommt es, dass man aufpassen muss, nicht umgerannt zu werden - Pariser sind ziemlich rücksichtslos.
Am Louvre angekommen mussten wir feststellen, dass ausgerechnet Dienstags geschlossen ist.
Zum Glück war das Wetter bis zu diesem Zeitpunkt trocken geblieben, also stellten wir unseren Plan um und setzten die Stadtbesichtigung zunächst mit Notre Dame fort. Eine gewaltige, jedoch auch bedrückende Kathedrale.
Über die Brücke der Verliebten (Pont de Sully) ging es zum Südufer der Seine und dort wieder zurück Richtung Louvre.
Mit Buslinie 95 fuhren wir zum Montmatre. Während der Fahrt begann es leicht zu regnen und als wir uns zum Mittagessen in einer typisch französischen Brasserie niedergelassen hatten, schüttete es plötzlich.
Glücklicherweise hörte der Regen auf, so dass wir über den Montmatre mit seinen Gassen, Künstlern und Lädchen zur Sacre Coeur bummeln konnten.
Nicht so düster wie Notre Dame gefiel uns diese Kirche deutlich besser.
Danach stiegen wir vom Montmatre ab und schlenderten den Boulevard de Clichy entlang zum Moulin Rouge.
Über den Pigalle ging es dann Richtung Stadtmitte, unser Ziel war das Hard Rock Cafe.
Gerade als wir es erreichten, öffnete der Himmel erneut seine Schleußen.
Nach einer ausgiebigen Besichtigung des HRC fuhren wir mit der Metro direkt ins Hotel zurück - 2 Tage Sightseeing forderten ihren Tribut.
Strecke zu Fuss: 11,5km
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