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Flames to Dust. Lovers to friends. Why do all good things come to an end?!?
Hallo ihr lieben, vor meiner Abreise, muss ich euch natuerlich nochmal von meiner letzten woche erzaehlen und so von Canada und meinem Blog Abschied nehmen:( Diesen hier, widme ich natuerlich, wie versprochen, an meinen allergrössten Gangsterhomie :)
Anfangen muss ich wohl bei letzten Freitag, Morgens gegen 9.30 schaue ich aus dem fesnter und was sehen ich? Neuschnee.....mal wieder......na ich bin schon gespannt, wie lange ich dieses mal in die Schule brauche. Schnell noch geduscht, Sachen fertig gepackt und los gings. Da ich etwas in Zeitnot war, bot Stephanie mir an, mich an die Haltstelle zu fahren. Da wir aber auch zu spät für den Bus waren fuhr sie mich kurzerhand durchs Schneegestoeber direkt zur Schule. Dort angekommen, gings dann erstmal ins Math Lab, noch ein paar fragen an meine Lehrerin loswerden. Dort angekommen, traf ich, wie sollte es auch anders sein, auf einen, immer groesser werdenden Haufen, Deutscher. Die Zeit verging wie im Flug und 1 Stunde vorm Exam,legte dann auch ich meinen Karm auf die Seite, Egal jetzt..... Schnell noch was gegessen, Sachen weggepack und da ab zur Turnhale. In die Schlange stellen und warten. Zum Glueck sind wir ziemlich frueh dran. Mein Wörterbuch wird noch kontrolliert und schon sind wir drin. Da ich noch auf keinen aus meinem Kurs gestossen bin, muss ich mich alleine in eine unserer 3 zugeteilten Riehen setzten und noch 15 min. aufs Startsignal warten. Ich sitze in Reihe 21, ziemlich genau in der Mitte und im Zentrum der Halle. Um mich herum ca.600 Tische, die sich nach und nach mit Leuten fuellen. 14 Uhr, endlich geht es los und ich "darf" anfangen. Die ersten Aufgaben gehen ziemlich, aber bald darauf stosse ich leider auf meine Lücken.(war ja eh klar...... :)) Nach 2 1/2 Stunden habe ich genug und gebe ab. Schnell noch die Sachen geholt und dann ab in den Bus. Die Highways sind überraschenderweise freigeschaufelt und ich bin schneller Downtown als gedacht. Verzweifelt versuche ich zu Hause oder auf Fias Handy jemanden zu erreichen, erfolglos. Kurzentschlossen fahre ich dann einfach zu "Allo Stop", einer Mitfahrzentralle und organisiere uns doch noch eine andere Transportmoeglichkeit um nach Quebec City zu kommen (eigentlich wollte wir wegen des Schneegestöbers wieder mit einem der Linienbusse fahren, was aber zienlich teuer geworden waere). Als sich Fia endlich meldet, treffen wir uns und fahren mit nem kleinen Umweg zum ausgemachten Treffpunkt. Mit 15min Verspätung kommt Catherine mit ihrem Auto an und es geht los in die Provinzauptstadt. nach ca. 2 /2 Stunden unbequemer Fahrt, mit seltsamer, zu lauter Musik, sind wir in Quebec City. Ein netter Mann hilft uns mit Bus und Fuessen yu unserem hostel zu kommen. Dort heisst es dann, anmelden, Decken holen, Bett beziehen und ab ins Bett (Mitternacht ist schon vorbei....) und dann schlafen. Unser Hostel war allerding echt bezaubernd und bunt. Auberge de la paix.......Peace and Love eben :)
Samstag morgen, mehr oder weniger fit stehen wir gegen 9.30 auf um noch was frühstücken zu können. Gesagt, getan. Danach entschliessen wir uns langsam, wirklich mit Ruhe und Gemütlichkeit, dann doch dazu einfach nur rumzulaufen. Weit kommen wir allerdings nicht,da wir den ganzen Tag in einer Strasse bleiben. Von Plaatenlaeden, ueber Esoterik, Schokoladenmuseum und europäischem Feinkostladen (wo wir uns fuer den Abend eingedeckt haben), war so ziemlich alles zu finden. Mittags gabs dann noch Pizza und weiter gigns. Als es dunkel wurde, gingen wir wieder ins Hostel, aber nur zum Sachen abstellen, da wir danach noch zum Schloss wollten. Auf dem wirklcih kurzen Weg dahin, verschlug es uns allerdings weider in 5 Geschäfte und wir konnten den geilsten Handschuhen ever, eindeutig nicht wiederstehen. Wer mich öfter sieht, wird sie hoffentlich bald kennenlernen (obwohl schon ein halbes Auge fehlt.....aber sie geben echt mega war.....niiiie wieder kalte Haende, und ein schoenes Spielzeug sind sie auch). Endlich das Chateau gefunden, schnell die Aussicht genossen, da trieb uns die Kälte schon wieder zurück ins Hostel. Baguette, Salami, Käse, Gurken, etc. wurden von uns mit Hochgenuss geschlemmt und dabei trafen wir auf 2 andere deutsche Maedels, die derzeit im Hostel wohnten. Leonie und Birgit studieren zur Zeit in Peterborough (naehe Toronto) ein Auslandssemester verbringen. Die beiden waren ganz nett und deswegen wurde kurzerhand beschlossen, am Abend ins Pub zu gehen. Gut, dass da nicht kontorlliert wurde. Für mich, als gesetztreuer Mensch, war dies der erste Verstoss und der 2. folgte so gleich, da wir alle 4 ein Bier bestellten (für die 2 alten Hasen, ja alles kein problem). War allerdings Quebecer Bier und man muss sich ja in jeder Hinsicht kulturell weiterbilden. Aber wie gesag, war mein erster und letzter Alkohol hier und es ist echt nicht wirklich empfehlenswert, also Quebecer Bier :) Da wir alle ziemlich muede waren ging es bald wieder zurück ins Hostel.
Sonntag morgen, aufstehen, frühstück, Sachen packen und losgings. Heute wollten wir nämlich planmässiger an die Sachen rangehen. Zuerst ging es nochmal zum Schloss und das bei tageslicht begutachten. Zu meinem Leid, war die Schlittenbahn dort gesperrt :( Also ging es weiter in die "Unterstadt". Süsse kleine Strassen und der Vieux Port, von dem man bei dem Schneegestöber (mal wieder) und dem Nebel nicht gerade viel erkennen konnte. War sogar ziemlich gespenstich dort! Da schon wieder Mittagszeit war, besorgten wir uns schnell was zu essen und holten unsere Sachen im Hostel ab. Byebye Quebec, du wundervolle Stadt (meiner Meinung die schoenste, die ich auf dem Kontinenten bis jetzt gesehen habe und ich werde auf jeden fall wieder kommen!!), aber noch nicht ganz....vollbepackt sollte es naemlich zu den Montemorency Fällen gehen, die mit ihren 83m hoeher als die Niagara Fälle sind. Ab aus der innenstadt und rein in den Bus. Der liebe Busfahrer half uns zumtrminus wo wir in die 50 umsteigen sollten. 15min wartezeit, laut fahplan, alles kein problem. Ca.10 min spaeter kam dann auch schon ein Bus, der direkt vor unserer Haltestelle hielt, war leider die 800 und nicht die 50. Nach 5min fuhr er endlich weg und dann kam der Busfahrer zu uns (der vom Bus vorher, da er irgendwiedort Pause machte) und fragte uns, warum wir nicht in den Bus gegangen sind. Hm, woher will mein wissen, dass in der 800 eigentlich ne 50 steckte?! Naja, dass hiess dann eben noch mal 30 Minuten warten....immerhin hatten wir einigermassen gute Laune und die Zeit ging shcnell vorbei. Natürlich half uns der Busfahrer wieder beim Aussteigen (nicht direkt wie, sondern nur wo :)). Mitten im Wohngebiet wurde wir rausgeschmissen. Wasserfall?83m hoch? WO?!?! Vorne links. Aha. Wir gehen erstmal los. hier links? Neee. Also weiter. Hier links? Ach probieren wirs mal.......
..........an dieser Stelle muss ich leider aufhören(wobei es jetzt erst ziemlich lustig wird.....). Ob ich vor meinem Abflug noch dazu komme fertig zu schreiben bezweifle ich.....aber ich werde dann in Deutschland noch feritg schreiben, dass kein Stück der Geschichte fehlt :) Aber wie sagte schon Novalis :
"Wo gehen wir hin? Immer nach Hause."
Samstag Abend, 18.40 geht hoffentlich der Flug und dann werde ich um 8 Uhr am Sonnta morgen wieder auf heimischem Boden stehen.....ach, ich freu mich, euch alle wieder zu sehen :)
P.S. Auf diesem Weg, unbekannterweise, ein herzliches Dankeschön an den Fia Papa. Einmal für die Gummibärchen, für die lieben Wünsche zum Schluss und ausserdem natürlich die Treue zu meinem Blog :) Also, gegen einen Besuch in der Pfalz ist selbstversändlich nichts einzuwenden :)
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