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Guten Morgen, Deutschland! Guten Abend, Neuseeland.
Der Zeitunterschied hat uns alle komplett aus der Bahn geworfen. Wir sind zwar um 18:30 schon (immer noch, wieder) müde, aber den Jetlag werden wir vermutlich umgehen können, indem wir noch ein paar Stunden aushalten. In den letzten 36 Stunden hab ich soviel Fernsehen geguckt wie sonst in einem Monat und mich so wenig bewegt wie sonst nur im Schlaf. Draußen sind es knapp unter 20°C und typisch neuseeländisch hängen Wolken am Himmel. Gegenüber von unserem 8-Bett-Zimmer im Hostel, das wir uns mit drei Schwedinnen und einer Deutschen teilen, spielt draußen ein Mann Nirvana auf seiner Akustik. Wir liegen an einer der größten Haupt- und Shoppingstraßen Aucklands - was aber nichts heißt. Kleiner als die Obernstraße, dafür aber viel länger.
Fürs Erste haben wir hier nur eine Stunde kostenfreien Internetzugang. Eine Handykarte hab ich noch gar nicht. Auch das mit dem bargeldlos Zahlen hat sich beim Schlüsselpfand abgeben als schwieriger als erwartet herausgestellt. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich mit meiner normalen Sparkassenkarte Geld abheben - zwar kostenlos aber zu schlechteren Wechselkursen. Oder weiß da jemand mehr als ich?
Morgen gehts erst richtig los - dann müssen wir zum Beispiel unsere Steuernummer beantragen. Etwas, das ich nicht einmal auf Deutsch kann. Aber ansonsten gehts uns gut :) Kaddy und Ole ziehen jetzt los und suchen einen Supermarkt. Und ich verschmeiße die Theorie von Jetlag-freien ersten Tagen und hau mich hin.
Gute Nacht und bis bald!
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