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Frueh morgens fahren wir in Bukit Lawang mit drei anderen Deutschen los, Richtung Tuk-Tuk. Zu unserer Enttaeschung fuehrt uns der Weg erst einmal wieder zurueck nach Medan. Wir koennen es kaum glauben. Naja...Von dort gehts dann weiter nach Parapat an den groessten Vulkansee der Welt. Als wir abends endlich die Faehre erreichen, die uns von Parapat auf die Halbinsel Samosir in das kleine, gemuetliche Tuk-Tuk bringt, sind wir erleichtert direkt in einem Batak-Haeuschen direkt am Wasser unterzukommen. Die Haeuschen werden von Kati, einer Deutschen und ihrem Verlobten betrieben (Merlyns). Bis hierhin die schoenste Unterkunft, die wir hatten.
Da man hier einfach nur abschalten kann, spazieren wir den ersten Tag lediglich durch Tuk-Tuk und geniessen den Tag auf unserem kleinen Balkon mit Seeblick. Am Abend gibts erstaunlich gute Livemusik in Roys Pub. Ausgeschlafen erkunden wir am naechsten Tag die Insel mit Rollern. Ein Guide zeigt uns die schoensten Plaetze der Insel. Unser erster Stop ist ein traditionelles Dorf (Ambarita), wo man die Batak-Haeuschen der Ureinwohner bestaunen kann. Von hier gehts weiter zu der Dancing Area in Simanindo, hier werden die einheimischen Taenze fuer etwas ueberteuerte Preise vorgefuehrt. Ueber eine schmale Lamdzunge gelangen wir auf Festland zu den Hot Springs. Aufgrund des immernoch aktiven Vulkans kommt hier wirklich sehr heisses Wasser aus den Felsquellen. Die Aussicht lohnt sich auch. Auf der anderen Seite des Berges Bukit Pusuk erreichen wir ueber kaum befahrbare steile Wege doch noch heil den imposanten Wasserfall. Nach einer kurzen Erhohlungspause fahren wir ganze 2 Stunden wieder zurueck, vorbei an Tuk-Tuk zur wohl besten Aussicht der Insel und geniessen dort das Abendrot bei hausgemachtem Palmwein, Enteneiern mit Chilli und Sojasosse und musikalischer Unterhaltung der Guides und der Einheimischen. Im Dunkeln gehts zurueck zum Guesthouse. Gutes Essen bekamen wir bei Frankys, direkt nebenan. Hier gibt es hervorragendes westliches und indonesisches Essen. Vor allem Avocado sollte man dort probieren.
Gegen Nachmittag verlassen wir die Insel mit der Faehre wieder nach Parapat. Von dort aus bringt uns ein Uebernachtbus nach Padang, etwa 600 km entfernt. Dank unsere Vorhangkonstruktion konnten wir uns vor der uebertrieben aufgedrehten Klimaanlage wenigstens etwas schuetzen. Mit uns auf Tour waren wohl auch kleine Kuecken in einem der Kartons einer der indoneschen Mitfahrer und vielleicht einer Ziege im Gepaeckfach. Die Geraeusche konnten wir leider nicht genau einer Tierart zuordnen. Wir koennen es wieder einmal kaum glauben.
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