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Nach unserem Abstecher ans Ende der Welt (Aitutaki) haben wir uns sehr auf die kalifornische Zivilisation gefreut - vor allem aber auch auf das Wiedersehen mit Danielas Brüdern Michi und Marc und Silvia. Kaum in Los Angeles gelandet erfuhren wir, dass Lisi, John und Sage uns alle in Las Vegas erwarteten. So gaben wir mächtig Schnaps und fuhren direkt durch die Wüste nach Las Vegas. Dort angekommen haben wir den Jetlag gar nicht erst bemerkt, da uns die Hitze weit mehr zu schaffen machte. Gefühlte 100 Grad im Schatten hielten uns aber nicht davon ab, uns im Geldspielen zu versuchen. Reich wurden wir nicht, aber spassig war's allemal. Noch lustiger waren aber das Frühstücken im Schlaraffenland, Plantschen im Pool und dabei verstohlis Bier zu trinken. Wir glauben, dass auch John, Lisi und Sage trotz 13 stündiger Autofahrt das ganze Abenteuer nochmals machen würden… Danke fürs Vorbeischauen!!!
In San Diego trafen wir dann nochmals Marc und Silvia. Damit war die Brändle-Gang komplett. Auf eine Stadtrundfahrt und 24h Shoppen folgte ein lustiger Abend mit einem ausgezeichneten Nachtessen, das uns Walter und Annarosa spendierten. Zurück in LA genossen wir das Nachtleben ausgiebig, haben aber auch früh morgens Velos gemietet und Michi zugeschaut, wie er sich im Surfen schlug. Nachdem auch er zurückgeflogen war, geschah uns tatsächlich ein Missgeschick. Pünktlich zum Jahrestag unserer Abreise wurde Daniela der Pass gestohlen. Dumm daran war vor allem, dass wir das erst 5h vor unserem Abflug bemerkt haben. Dann folgten 24 sehr hektische Stunden, in denen wir nachts ein Hotel finden, dann einen Polizeirapport einfordern und schliesslich beim Schweizer Konsulat einen neuen Pass beantragen mussten. Zum Glück trafen wir im Unglück überall auf äusserst kompetente Personen. Der neue Pass war innert zwei Stunden ausgestellt, die Dame am First Class Check-In hat die Flüge (dank ein paar Tränen) kostenlos abgeändert und Nadine und Sämi haben in der Dominikanischen Republik den Weisswein bereits kalt gestellt. Das Wiedersehen mit ihnen war dann auch deshalb so entspannend, weil sowohl sie (streikende Lotsen in Paris) wie auch wir (Passverlust) nicht mehr an die gemeinsame Zeit in der Karibik glaubten. Diese Zeit haben wir dann umso mehr genossen. Paella am Meer, Rum-Cöggeli auf der Dachterasse und Thai-Jass spätnachts sind nur einige der Highlights…
Nachdem Sämi und Nadine wieder abgereist sind, sind auch wir gewissermassen im Alltag angekommen. Jeden Tag von 8-10 morgens geniessen wir Intensiv-Spanischunterricht, bevor wir uns in der Mittags***ze an den Strand quälen und uns dort im Kiteboarden üben. Und das werden wir die nächsten drei Wochen so beibehalten. Es ist toll, mal wieder etwas Struktur im Wochenablauf zu haben…
Liebe Grüsse
Daniela & Pascal
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