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Nach fuenf Stunden voellig anstrengender Busfahrt sind wir dann in Mui Ne angekommen. Anstregend deshalb, weil a) die Strassenqualitaet zu wuenschen uebrig laesst und b) hier bei jedem Ueberholvorgang von "rangniederen" Gefaehrten lautstark gehupt wird. Da hier viele viele viele Mopeds, manche Autos und Fahrraeder auf der Strasse fahren, und der Bus teilweise komplett auf der Gegenspur hing zum Uebrholen, konnten wir beim Hupen teilweise unser eigenes Wort nicht mehr verstehen. Dafuer wurden wir mit einem super schoenen Strand belohnt. Fuer zwei Naechte hatten wir eine Huette direkt am Strand. Wetter wechselt hier mehrmals am Tag, teilweise bewoelkt, aber immer noch sehr schwuel warm.
Nachdem wir uns den ersten Tag einfach nur an den Strand gepackt haben, haben wir heute ein Moped geliehen, und uns mal selbst in den Vietnamesichen Verkehr gestuerzt. Auf zu einem Fischerdorf mit ganz vielen bunten Booten im Wasser bis hin zu roten Sandduenen - wunderschoen. Definitiv ein Highlight dieser Reise, wie auch der Fisch frisch vom Grill. Ganz oft passiert es einem uebrigens hier, dass einem der freundliche Kellner "NO HAVE" sagt, naemlich immer dann, wenn das entsprechende morgens auf dem Markt nicht gekauft wurde. Hin und wieder passiert es dann, dass mal kurz ein "friend" kontaktiert wird, und der Salat bspw. dann doch noch auftaucht . Witzig fanden wir gestern abend auch, dass die Cocktailkarte zwar dieselben Cocktails wie daheim anzubieten schien, die Zutaten aber voellig anders waren als in Deutschland. Christiane wollte einen Pina Colada bestellen, aber nach genauerem studieren der Karte, sollte dieser mit weissem Rum, Limone und Erdbeere gemischt werden ? Ratlosigkeit machte sich breit, aber auf der Karte stand ja freundlicherweise man koennte fragen wenn man etwas anderes moechte. Also haben wir dann gefragt, ob es den Pina Colada ggf. auch mit Ananassaft und Kokusnuss geben koennte. Totale Verwirrung im Gesicht des Kellners und die Antwort war: NO HAVE (wir hatten uns es schon fast gedacht.....)
Was uns hier auch noch aufgefallen ist: In Vietnam scheint fast keiner eine Waschmaschine zu besitzen, im Restaurant sitzen im hinteren Teil immer drei Vietnamesinnen vor grossen Waschschuesseln und mit einer Buerste werden die Tischdecken geschrubbt.
Morgen gehts Richtung Zentralvietnam, erst vier Stunden nach Nha Trang und dann gleich weiter die naechsten 12 Stunden ueber Nacht nach Hoi An (Unesco World Heritage) Vor der Busfahrt graut es uns, aber wir wollen Strecke schaffen, um dann mal drei Naechte irgendwo an einem Platz bleiben zu koennen. Uns geht es gut und nochmals Vielen Dank fuer Eure Zuschriften, wir freuen uns immer von Euch zu Lesen. Wir lesen uns in Hoi An!
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