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Nachdem es ab 10 p.m. im Banana Bungalow heißt: “es gibt kein Bier auf Hawaii“ konnten wir am Samstag trotz free Burger und Bier Party am Vorabend recht früh starten. Nach einem Pancake-Frühstück machten wir uns auf zu einem nahe gelegenen Wasserfall und sahen dort den einheimischen Kindern beim Spielen und Schwimmen zu.
Dann waren wir noch kurz shoppen und uns traf fast der Schlag, wir mussten ja das Maui teuer ist, aber das man für ein paar Nahrungsmittel gleich 40$ Dollar lässt ( 1 Pfund lätschiges Brot für knapp 6$, 1,5l Milch 5$)?!
Mit dem Maui-Bus ( Uniform der Busfahrer: Hawaii-Hemd, what else) ging es dann zum Northshore. Direkt hinter der Haltestelle in Paia erwartete uns unser erster Traumstrand! Kristallklares Wasser, Wellen, feiner Sand, Surfer, angenehme Temperaturen, jetzt wussten wir, dass wir tatsächlich im Paradies gelandet sind. Doch wir mussten die schmerzliche Erfahrung machen, dass man selbst im Paradies in den falschen Bus einsteigen kann. Tiefgefroren dank der Klima-Anlage und unter Hohn und Spott sämtlicher Busfahrer von Maui (die sich alle an der Endhaltestelle über unser Missgeschick ausgetauscht hatten) kamen wir im Hostel am, kochten Nudeln und gingen zeitig ins Bett.
Am Sonntag nahmen wir an der vom Hostel geführten Stand-Tour teil. Zuerst hielten wir am Supermarkt um uns mit allem einzudecken, was man für einen perfekten Stand-Tag braucht, incl. Weintrauben für 10 $! Dann brachte uns der Guide nach Makena, zum little Beach - dieser liegt etwas versteckt und ist nur erreichbar, wenn man eine kleine Kletterpartie über ein paar Felsen in Kauf nimmt. Und schon wieder waren wir umgeben von Nackten und/oder Schwulen sowie etlichen jungen, alternativen Leuten die einen lazy, sunny sunday afternoon am Strand verbrachten. Wir beschlossen heute besser nicht zu schnorcheln, sondern entschieden uns für eine entspannte Auszeit im weichen Sand!
Dort erlebten wir nach einem chilligen Nachmittag den dramatischsten Sonnenuntergang ever! Die Sonne versank hinter einem Felsen im Meer, die Trommler begleiteten sie dabei in ihrem ekstatischem Rhythmus, der Himmel bot uns sämtliche Farben die er zur Verfügung hat...
Am Montag holten wir uns wieder ein Stück Unabhängigkeit zurück, der Mietwagen wartetet auf uns. Spontan ließen wir uns auf ein sechsstufiges Update ein und verließen statt mit einem Ford mit einem eigen, durstigen Jeep den Mietwagenverleih. Abgebrannt aber glücklich ging es nun nach Kihei in das komfortable Ocean Front Hotel mit direktem Strandzugang. Den Rest des Tages verbrachten wir mit beachen und shoppen. So wie es sich für Urlaub gehört!
Dienstag früh ging es zeitig zum Maluaka Beach, dort sind eigentlich immer turtles anzutreffen, aber leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung: wir beschlossen nochmal zu kommen wenn es sonniger und windstiller ist. Stattdessen legten wir uns an einem der unzähligen anderen Strände ab, wir kamen auch am black sand beach vorbei, dort wohnen die bösen dicken schwarzen Strandspinnen.
Vom Hotelstrand aus genossen wir dann wieder einen fabulösen sunset.
Im Hotelzimmer planten wir unsere anstehenden Aktivitäten und freuten uns auf die nächste Station, Lahaina!
- comments
Markus .....go with the flow and just enjoy.... und ihr wisst ja die Regenbogen-Jungs wissen wo es sich genießen lässt :-)