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In Brisbane habe ich ein Busticket für ein hop on- hop off Bus erstanden, der mich nun von Brisbane nach Surfers Paradise bringen sollte. Nach zwei Stunden Fahrt und weiteren zwei Stunden, die ich auf mein Shuttle zum Hostel warten musste, konnte ich nun endlich in meiner Herberge, die etwas außerhalb des Zentrums lag, einchecken. Surfers Paradise macht seinem Namen so gar keine Ehre- weder habe ich viele Surfer noch das Paradies gesehen und das Paradies für Surfer? Also ich weiß nicht... Dafür aber erstmals riesige Betonbauten und Hochhäuser direkt am Strand. Erinnert eher an die USA und nicht an Australien...Einer der Strände heißt auch Miami Beach, würde also passen. Wie hat jemand so schön gesagt:" Es hat den Vorteil, dass man ab 12 Uhr mittags am Strand keinen Sonnenschirm mehr braucht, da man eh im Schatten liegt." Also, auch das hat seinen Vorteil...
Ich habe gelesen, dass die Gold Coast, so heißt der ca. 70 kilometerlange Strandabschnitt die schnellst wachsendste Region Australien's ist und somit wohl eher das Paradies der Immobilienmakler... Sei's drum, ich habe nette Leute im Hostel kennengelernt und deshalb bin ich drei Nächte dort geblieben, habe einen whale watching Ausflug gemacht und samstags Abends hab ich mit drei drinkfreudigen Engländerinnen an einem Pub Crawl teilgenommen. So habe ich endlich nochmal Diskotheken von innen gesehen und zugegebenermaßen sogar richtig schöne. Da ich mehr getanzt als getrunken habe, hat es mir auch nichts ausgemacht, sonntags morgens früh aufzustehen, um mein immer größer werdendes Hab und Gut (keine Ahnung, wie das passieren konnte!?
) im Rucksack zu verstauen und weiterzuziehen Richtung Byron Bay.
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