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Nach langem rechnen und überlegen hab ich mich entschieden auf den seeweg nach panama zu reisen. Der grenzübergang ist nämlich tatsächlich auf dem landweg nicht zu erreichen wegen guerilla und politischer uneinigkeit im ausbau der strasse. So buchte ich einen 4 tages bootstrip mit san blas adventures mit einer anreise von weiteren 1,5 tagen. Belohnt wurde dieser mega aufwand mit entlegenen strandorten ohne autos nur mit pferdekarren und dem entlegenen inselarchipel san blas auf dem die faszinierende bevölkerung der kuna lebt. Mehrerer dieser einsamen inselchen konnten wir geniessen und gleichzeitig in bezaubernd strahlene kinderaugen blicken. Die indigene bevölkerung und unsere aussergewöhnlich netten tourguides erzählten uns so einiges von deren alltag dort. Spanisch sei dank... frischer hummer ist dort ständig ertauchbar. Eine horde ausgelassener australischer jugendlicher trübte etwas den inselspass. australischer slang ist wirklich nicht meine stärke. Doch schlafen in der hängematte, open air plumpsklo übern meer und duschen mit kokosnuss-schalen machten den trip sehr besonders. man kann sich die freude über zivilisatorische annehmlichkeiten danach vorstellen. doch gleichzeitig flashte die kosmopolitische, sehr us anghauchte panama city sehr. Starke wehmut kam hoch. Spätestens jetzt merkte ich dass ich nicht mehr in Südamerika war.
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