Heute war ein spannender Tag...nach sicherheitshalber zwei Antihistaminen hatte ich heute morgen meine erste Reitstunde und bin dann hier in San Pedro 1,5 Std um die Oase geritten.Anfaenglicher Trab war ganz schoen schmerzhaft...aber jetzt geht es :-). Mein Pferd hiess Sorpresa = Ueberraschung, aber sie war nur auf erste Position aus und ein bisschen zickig. Tja und dann hat hier um 12:30 die Erde gebebt, es hat mich sofort ein Guide unter den Tuerrahmen gezerrt...

Von sechs Grad plus auf dreissig Grad ist keine schlechte Umstellung...und in dieser Wueste verliert man wirklich den Sinn fuer Proportionen, da keine Pflanze oder kein Tier um die Ecke ist die einem veranschaulichen wie immens sie ist...

Heute hat der Wecker um sechs geklingelt...Wir sind um sieben mit dem Boot ueber den Lago Peohe gefahren und dann 12 km Richtung Glacier Grey gelaufen. Die Baeume hier sehen aus wie Bonsais etwas groesser gewachsen. Der Grund dafuer scheint Brandrodung in den dreissiger Jahren gewesen zu sein, der ziemlich viele Baeume in Patagonien zum Opfer gefallen sind. Aber so ein Gletscher der kalbt hat schon was. Es hoert sich an wie Donner. Fazit - Alexa sehr gluecklich u...

In 34 Stunden kann man entweder mit dem T4 in Tarifa ankommen, wenn man sich abwechselt, oder hier am Ende der Welt in Suedpatagonien / Torres del Paine... Fluege : Muenchen - Madrid - Santiago, 26º - Zwischenlandung in Puerto Montt ( Hier sieht es aus wie am Chiemsee, nur dass sich zwischen den alpenartigen Bergen Vulkane tummeln, die wirklich rauchen...) - Punta Arenas... 5,5 Std. Fahrt mit dem Van, davon 130 km Schotterpiste 23:30 Ankunft im Torres del ...