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Prato hat es uns schwierig gemacht etwas zu essen zu finden am Abend. Dafür gibt es auf dem Dorfplatz gratis Wifi. Wir haben uns gefreut auf diese Talfahrt entlang der Etsch. Und schon nach wenigen Kilometern jagt uns eine Umleitung den Hang hinauf in ein Dorf mit der schlimmsten Steigung bisher: 15%. Auch das geht mit Anhänger und auf der anderen Seite mit 60km/h wieder hinunter, jetzt auch getestet.
Nun beginnt eine Fahrt, die ihresgleichen sucht, es rollt ein richtiges Bilderbuch ab vor uns. Endlose Obstplantagen, dazwischen schmucke Dörfer, die alle zum Verweilen einladen würden. Links und rechts imposante Berge und sicher mindestens 20 gut erhaltene Burgen und Schlösser. Wir kommen sehr flott voran, es ist schön und warm. Meran erweisen wir die Ehre, fahren ins Zentrum und sehen uns die Renaissancehäuser und die wirklich grosszügige neue Therme an. Bozen lassen wir schnöde links liegen (wörtlich), im Bewusstsein, dass man auch hier 2 Wochen abwechslungsreiche Ferien verbringen könnte.
Nun beginnt eine etwas öde Radstrecke. Links Obstplantagen, in der Mitte der Radweg auf dem Etschdamm, von vorne ein kräftiger Gegenwind und rechts der Fluss. Und das über Dutzende von Kilometern. In Salorno haben wir genug und finden im Jugendhaus (sehr schön renoviert) ein Viererzimmer für uns allein. Salorno ist das südlichste Städtchen im Südtirol (Bild mit Abendstimmung) und hat sehr schöne Renaissancehäuser. Weiter unten beginnt definitiv das italienische Italien.
115 km
5.50 reine Fahrzeit
120 Höhenmeter (und 700 bergab)
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