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In Split, wo wir auf die Fähre warten, setzen sie in den offenen Cafés die Winterscheiben ein! Es stürmt und es ist knapp 20 Grad warm.
Die Fähre fährt mit dem Sprung des Sekundenzeigers auf elf Uhr ab und bringt uns in knapp zwei Stunden nach Stari Grad auf der Insel Hvar. Bei der Ankunft flüchten wir ins Café und schauen dem prasselnden Regen zu. Irgendwann merken wir, dass Warten nichts nützt und fahren los. Die Windjacke habe ich heute nie ausgezogen und mein iPhone nie aus der Plastikhülle genommen. Trotz der misslichen Verhältnise engtgeht uns die besondere Schönheit der Insel nicht und zwischen Wolkenbrüchen eröffnen sich Blicke auf eine weite Insellandschaft mit türkisblauen Buchten und grünen Wäldern. Ein Anstieg, der für Velofahrer ideal ist, führt uns auf den Berg hinter Stari Grad. Nun bleibt die Strasse für 40 km auf der Krete der Insel und verhält sich "kroatisch". Das heisst, es geht ständig rauf und runter, positiv formuliert: ein ideales Intervalltraining! Als wir im strömenden Regen eine Verschnaufpause einlegen, hält ein Van mit einer amerikanischen Velogruppe (den Berg hinauf werden sie chauffiert...). Der Guide versorgt uns mit Früchten und ein New Yorker lässt sich unsere Geschichte erzählen und filmt uns dabei!
Bei der letzen Abfahrt zum Meer sieht der Himmel dramatisch aus: über Pelješac ein Gewitter, über dem Meer knallblauer Himmel und gegen das Festland hin grell oranger Abendhimmel. Wir kommen um 7 in Sućurai an und finden eine gemütliche Pension.Draussen zieht ein Gewitter auf ...
66 km
830 Höhenmeter
4.47 reine Fahrzeit
Und 2 Stunden auf der Fähre
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