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Los Angeles - von Stars, Lifeguards und magischen Momenten
Die Fahrt nach Los Angeles ging die Küstenstraße entlang - wir passierten wüstenähnliche Gegenden, meinten auf der Alm zu sein, sahen herrliche Küstenabschnitte und Strände, froren bei 13 Grad Celcius und bewunderten stinkende Seelöwen beim Faulsein. Der Sommer ist in Los Angeles auch noch nicht angekommen, es gat gerade mal um die 17 Grad. Das Hostel hat einen tollen Ausblick auf den Hafen, die Zimmer sind … naja, wir haben halt ein Dach über den Kopf.
Nach einem selbstgemachten Pancake-Frühstück fuhren wir zum Schiff „Queen Mary". Meine Meinung ist halt, dass wäre sie untergegangen, wären nicht genug Rettungsboote vorhanden. Gut, dass das Schiff jetzt nur noch im Hafen von Long Beach als Hotel in Verwendung ist. Hinterher fuhren wir die Küstenstraße entlang zum Venice Beach. Baywatsch wurde weniger am Malibu Beach gedreht, sondern eher am Venice Beach, der auch einer der schönsten sein sollte. Nach Fotoshoots à la Pamela und David Hasselhof und nassen Hosen, die das Fotoshoot nicht so trocken überlebt haben, fuhren wir nach Beverly Hills auf den Rodeo Drive. Vorher ließen sich Brigitte und Mama noch schnell ein Tattoo stechen. Nein, nur ein kleiner Scherz, es ist ein Hannah, aber Oma wird auch über diesen harmlosen Körperschmuck nicht erfreut sein. Am Rodeo Drive bestaunten wir die Schaufenster und gönnten uns auch eine Kleinigkeit: einen Kaffee beim Starbucks ;) Wir widerstanden den Versuchungen und fuhren mit vollen Brieftaschen nach Hollywood, zum Walk of Fame und zum Kodak Theatre. Das Abendessen nahmen wir bei unsrem Lieblingsrestaurant Mel's Drive In ein, viel Burger und traditionelle Schoko-Milchshakes.
Dank meiner Recherchen bei den Reisevorbereitungen - ich will mich schnell mal selbst loben - fanden wir einen perfekten Platz für Fotos beim Hollywood-Zeichen. Der direkte Zugang dazu ist gesperrt, aber trotzdem konnten wir tolle Fotos schießen. Wahrscheinlich auch aufgrund der neuen Spiegelreflexkamera von Brigitte, die jeden super aussehen lassen.
Der magischste und wohl aufregendste Moment fand hinterher für Brigitte statt: wir fuhren zum Haus der Fernsehserie „Charmed" mit den drei Hexen Prue, Piper und Phoebe Halliwell. Sie strahlte, als ob Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal stattfand.
Später ging es noch nach Santa Monica, wo wir den Abend am Pier ausklingen ließen. Es war zwar schön - Papa fand das Ende der Route 66 -, es war aber auch sehr, sehr kalt!
Wie es uns als Gruppe geht? Dass es bei fünf Personen zu Streitereien kommen kann, kann sich wohl jeder vorstellen. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, wie lange es nach der Rückkehr dauern wird, dass sie wieder gemeinsam an einem Tisch sitzen können ;) Ich hab ja dafür noch mindestens sieben Monate Zeit.
Morgen gegen acht Uhr geht es nach Las Vegas, wo wir zuerst noch einmal in eine Outlet-Mall gehen, wo die Familie die restlichen Dollars ausgeben kann. Hinterher darf ich ihnen die Stadt zeigen - ich alter Fuchs kenn mich da ja schon bestens aus, wir werden in den Casinos noch mehr Geld gewinnen, das dann wiederum in ein neues Spiel investiert werden kann. Weil wie jeder weiß, sind die Getränke in Las Vegas gratis. Yeah, und wie mich das erst freut! Abends hab ich mit Mama und Brigitte eine Überraschung geplant. Nur so viel: es wird romantisch und typisch Las Vegas ;) Übernachtet wird übrigens im Luxor, dem Pyramidenhotel am Anfang des Strips.
Und an dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die unsre Reise via Blog mit verfolgen und uns mit ihren Kommentaren immer zum Schmunzeln bringen!!!
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