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Zurück auf Rarotonga erleben wir beim Frühstück wieder den Blick aufs Meer. Heute ist Biken angesagt. Mit Dave, einem Australier, der nach Rarotonga ausgewandert ist, unternehmen wir eine Biketour durchs Hinterland. Wir erfahren sehr vieles über die Einheimischen, die hier leben und können auch mit zwei Bauern und einem Ukulele-Bauer reden. Klar wird: Auf Rarotonga muss niemand verhungern. Es gibt immer genug Kokosnüsse, Früchte, freilaufende Hühner und Fisch zu essen. Geld verdienen kann man aber nur wirklich, wenn man im Tourismusgeschäft ist, da zahlen die Gäste halt, was es kostet. Sonst ist der Monatslohn auch auf dieser Insel um die 200 Franken. Das würde im Hotel gerade für eine Nacht reichen. Und ein Yoghurt kostet im Laden mehr als 2 Franken!! Wer sich gut und gesund ernähren will, gibt sehr viel Geld dafür aus. Ungesundes Zeug ist billig, deshalb sehen auch so viele Einheimischen entsprechend aus.
Wir kühlen uns in einem Becken eines versteckten Baches ab und entdecken zwischen unseren Füssen Bachkrebse. Der lustigste Teil der Fahrt führt durch die Zimmer einer Hotelruine, die vor 20 Jahren als Sheraton Resort gebaut wurde und nie genutzt worden ist. Hunderte von Millionen sind hier „verlocht". Eine spannende Geschichte, die mit Mafia und Zauber und Mord gespickt ist.
Am Nachmittag gehen wir nochmals schwimmen und lesen am Strand. Fish and Chips bei Trader Jacks und schon ist wieder ein voller Tag vorbei.
Ortszeit 4.10.
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