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Am Morgen werden wir vom Bus der „Koka Lagoon Cruise" abgeholt. Zusammen mit etwa 30 anderen Touristen umrunden wir in einem Glasboden-Boot die erste Insel der Muri Beach und können dort schnorcheln gehen. Und das lohnt sich. Dutzende von Fischen kreisen im Wasser und scheinen die Touristen gewöhnt zu sein. Man kann sie fast anfassen. Sie sehen sehr schön aus, wie sie elegant durchs Wasser ziehen, und ihre Farben glänzen auch unter Wasser in der Sonne! Man vergisst fast zu atmen. Ich habe unsere unterwasserfähige Kamera ausprobiert und tatsächlich ein paar gute Bilder gemacht. In der Muri-Beach probiert man seit ein paar Jahren wieder Korallen und Riesenmuscheln (Giant Clam) anzusiedeln und wir haben die ersten Erfolge in Drahtkästen bestaunt.
Um 5 holt uns ein Bus ab zum Besuch in einem Dorf (Highland Paradise; mit dem Wort Paradise wird hier inflationär umgegangen). Dort erfahren wir, wie die Maori-Bevölkerung vor der Christianisierung gelebt und getanzt hat, was die Missionierung für Veränderungen in Leben, Sitten und Kostümen brachte und was sich mit der Eröffnung des Flugplatzes wieder zurückverändert hat! Kriege und Menschenfresserei sind dauerhaft auf der Strecke geblieben. Immerhin. Spannend, farbig, informativ. Hier versucht eine Gruppe von Nachkommen des letzten Königs, der Jugend der Insel und den Besuchern eine Idee von ihrer Geschichte zu geben. Und das mit Erfolg. Zum Nachtessen gibt es einheimische Gerichte, zum Beispiel Taroblätter in Kokosnussmilch. Lecker!
Ortszeit 29.9.
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