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In den Morgen starteten wr wieder mit einem sehr guten Frühstück bereits um halb 8. Danach gings ans Sachen packen und um 10 war Check-Out. Ich hab noch nach Hause geskyped, meinen Arbeitsvertrag angeschaut und zurückgeschickt und um kurz vor 11 haben wir uns nach draußen begeben. Die zwei haben uns mit unserem Gepäck abgeholt, wir sind zur Post gefahren und haben dort das Finanzielle geregelt, das Auto auf mich überschrieben und uns noch ein wenig unterhalten. Für uns gings dann erst mal ins Warehouse, eine Art Baumarkt, wo man einfach alles kriegt. Wir sind ins Parkhaus gefahren und haben etwa 150$ an der Kasse liegen gelassen für Campingstühle, -kocher, Töpfe, Geschirr, Matratzen und vieles mehr. Wir hatten mühe das vom Shop ins Parkhaus zu tragen und der Weg kam mir doppelt so lang vor wie davor, aber wir habens geschafft :D Nachdem wir alles im Auto verstaut haben, wollt ich es starten, aber irgendwie wollte das Auto nicht.... Ich hatte das Licht angelassen^^ Also haben wir es mit runterrollen probiert, aber es tat sich gar nix. Im zweiten Stock haben wir dann angehalten und zum Glück kam kurze Zeit später ein neuseeländischer Geschäftsmann mit seinem Audi vorbei und konnte uns helfen! Schlussendlich haben wir dann zu den 35$ Parkgebühr für 1:40 noch zusätzliche 12$ gezahlt für 40 Minuten^^ Dann gings zum Tanken, da die werten Leute unseren Tank nicht wie vereinbart halb voll gemacht haben^^. Wir sind dann etwas außerhalb von Auckland Richtung Norden gefahren und haben dort ein AA-Büro aufgesucht, der neuseeländische ADAC. Dort haben wir unsere Versicherung abgeschlossen und ich hab noch eine halbjährige kostenlose Mitgliedschaft bekommen, da ich im ADAC Mitglied bin. Oben drauf gabs noch eine Karte, mit der man 8ct pro Liter beim Tanken sparen kann. In Helensville war dann die erste Übernachtung auf einem Campingplatz. Die Nacht war ganz angenehm aber kühl. Am nächsten Tag gings dann in die Nähe von Kaitaia, unterwegs haben wir uns noch einen Wald angeschaut. Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich auf den Bus, der am 90-Mile-Beach entlang fährt, ich hab mein Wecker auch auf 6 Uhr gestellt, aber leider war die deutsche Uhrzeit im IPod eingestellt... ja, so haben wir dann halt munter fröhlich bis um viertel nach 8 geschlafen^^ Um 9.20 waren wir am i-site um uns zu informieren, um 9 wäre der Bus gefahren :D Aber halb so schlimm, wir haben ja ein Auto ;) Also sind wir auf eigene Faust los: erst mal schön im Sand stecken geblieben und mussten uns wieder rausziehen lassen, dann gings weiter in den Gumdiggers-Forest und dann auf zu the very top of NZ--> Cape Reinga!! Wir hatten leider etwas arg viel Pech mit dem Wetter, es war mega neblig und es hat geregnet, aber scheißegal, ich war dort :D Man konnte direkt unten am Leuchtturm die Wellen erahnen, die man im Wind rauschen hörte, aber viel gesehen hat man wirklich nicht. Wir haben daher auch gleich wieder umgedreht, sind zurück zum Auto und zu den Sanddünen gefahren. Dort war dann die große Etscheidung: auf dem Weg dorthin hat es immer mal wieder geregnet. Gehn wir hoch oder lassen wirs? Ich hab dann beschlossen, dass ich so wenig wie möglich anziehe, also Top und kurze Hose und dann da hoch stapf :D Gesagt getan und im Nu standen wir ganz oben auf den Sanddünen und hatten einen atemberaubenden Ausblick: links Wald, unter mir Sand und rechts das Meer mit 90-Mile-Beach! Krasser geht's fast nich :D Beim Runterlaufen auf halber Strecke sag ich noch zu Thomas: Hey, und des Wetter hat sogar gehalten!!... Ich hab keine zwei Schritte mehr gemacht, da hats angefangen, aber wie!! Wir sind wie so zwei Verrückte die Sanddünen runter gerannt zum Auto und sind dort reingesprungen! :D Das war so lustig, dass sogar die Leute im Auto neben uns uns ausgelacht haben :D Wir haben uns dann umgezogen und sind auf den Campingplatz gefahren.
Am nächsten Morgen haben wir was gemacht, was für so verrückte Leute wie mich vorbestimmt ist: Wir sind Richtung Süden gefahren, erst auf der Straße....... und dann auf dem 90-Mile-Beach :D Nichts für Weicheier und Fahranfänger ich sags euch! Wir sind bis nach Pahia bei der Bay of Islands gefahren, haben dort gepicknickt und dann noch eine deutsche Tramperin aufgegabelt, die nach Whangarei wollte, was ebenfalls unser Ziel war. Wir haben uns die Whangarei-Falls angeschaut mit einem 30-minütigen Rundweg und sind dann zu den Abbey-Caves gefahren, ein Tipp von der Deutschen! Im i-site wurde uns gesagt, dass wir gutes Schuhwerk anziehen sollen, da wir etwas klettern müssen, aber als uns dann Japaner und Chinesen in Flip Flops entgegen kamen, da hab ich dann gedacht: also entweder machen die was falsch oder wir...^^ :D und wie sich rausstellte, haben definitiv wir was falsch gemacht! Da unten gabs nämlich einen Bach! Das Runterklettern entpuppte sich als reinstes Bergsteigen und Thomas kam auf die brilliante Idee, nachdem wir die große Haupthöhle erreicht haben, noch weiter zu gehen/ klettern/ waten/ hangeln oder wie auch immer man unsere Fortbewegungsart nennen möchte.. :D Das Wasser ging uns bis kurz unter den Schritt, war eisig kalt, aber hey auf geht's ;) Thomas war der Meinung, dass die zwei Höhlen verbunden seien und man von der einen wo wir eingestiegen sind zur anderen kommen, als es irgendwann nicht mehr wirklich weiter ging, kam er auf die Idee mal den Plan zu lesen und siehe da...... sie sind nicht verbunden^^ Um halb 5 sind wir runtergeklettert, um 7 kamen wir wieder raus und der Regen begrüßte uns *_* Wir sahen aus wie Schweine, aber egal, fürs Pizza und Lasagne essen hats gereicht ;) Da wir etwas arg spät auf unserem Campingplatz für diese Nacht ankamen, mussten wir noch 1$ pro Person Zuschlag zahlen... Aber egaaaal :D
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