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Den Flug von Sydney nach Nadi haben wir ganz gut überlebt, es war halt ein wenig schaucklig, aber das war vorherzusehen. In Nadi sind wir am Flughafen angekommen, snd aus dem Flugzeug gestiegen und tadaaaa: stolze 32°C warteten auf uns. Wir wurden gleich mal von drei singenden, mit Gitarren bewaffneten Männern begrüßt: Bula!! (ist fijianisch und heißt Hallo). Dann gings erneut durch die Passkontrolle, diesmal etwas problemloser, und dann wurden wir von einer Dame von South Sea Cruises sehr höflich und herzlich in Empfang genommen. Wir bekamen unseren Bula Pass, ein paar Tipps und sonstige Infos. Dann gings mit dem Chauffeur von Smugglers Cove auf direktem Weg yum Hostel, vorbei an Supermärkten ohne Tür und Fenster, Schulen mit spielenden Kindern in Uniform und Wohnhäusern unter Palmen. Im Hostel wurden wir in Bett 15 und 16 in einem 34-Bett-Zimmer untergebracht. Unsere Bettnachbarn wollten grad Volleybaall spielen gehen, da hab ich spontn gesagt ich komm mit. Dort hab ich dann Ben kennengelernt, der auch am nächsten Tag mit aufs Boot ist. Thomas und ich hatten den Plan die Inseln von Norden nach Süden abzuhüpfen und so buchten wir Nabua Lodge ganz im Norden. Ben saß hinter uns aufm Boot und hat mit Lisa über die Einstellungen an der GoPro gequatscht. Sie hat gesehen, dass ich die gleiche hab und so kamen wir alle 8 ins Gespräch, die 6 Engländer und wir. Es war für mich anfangs ziemlich schwer sie zu verstehen, aber dass sie das gleiche Hostel gebucht haben, das hab ich verstanden :D Auf der Fahrt vom großen Boot zur Insel kam noch eine Engländerin dazu und zu 9, wurden wir alle in ein Schlafsaal gesteckt, was sehr gut gepasst hat, da wir uns alle auf Anhieb ziemlich gut verstanden haben. Wir haben uns am Abend dann in einer gemütlichen Runde besser kennengelernt: Lisa und Stephe reisen zusammen, Fai ist eigentlich mit einem Pärchen unterwegs, die sind aber woanders, Alex ist alleine unterwegs, genauso wie Aurelia und Ben und Ade reisen auch zusammen. Alle waren über 20 und haben uns trotzdem richtig toll in die Gruppe eingegliedert. Ja und so fing die Story an von der Gruppe, die tendenziell bisher auf jeder Insel auf der wir waren, einen verrückten Eindruck hinterlassen hat :D
In Nabua Lodge haben alle zusammen einen Reef hopping Ausflug gemacht, wir sind zu drei verschiedenen Riffs und einem Schiffswrack gefahren um dort zu schnorcheln, die Engländer sind am gleichen Nachmittag noch Fischen gegangen, die deutsche Partie ist nochmal vor der Haustüre schnorcheln gegangen.
In Gold Cost, dem zweiten Resort, haben sich die Gold Cost Warriors, bewaffnet mit Speeren, auf den Weg zur Blue Lagoon gemacht und sich dabei herrliche Blicke eingefangen :D
In Long Beach waren wir etwas unauffälliger, dafür haben wir in Naqalia Lodge für ziemlich gute Stimmung gesorgt :D
Im jetzigen Resort Barefoot haben alle nochmal ordentlich aufgedreht und Stimmung gemacht, da uns gestern Aurelia verlassen hat und heute Lisa, Steve und Alex :/
Das Resort Barefoot ist das bisher beste, was wir hatten! Ich hätte nie erwartet, dass wir so viel Luxus bekommen mit einem ein-Kokosnuss-Pass! Wir durften die Duschen mit Wasserdruck und Toiletten von den ***-Hütten mitbenutzen, hatten abends ein 3-Gänge-Menü und die Hütten waren richtig toll!! Der "normale" Standard in den anderen Resorts sah folgendermaßen aus: Zusammengesteckte Metall-Hochbetten, die quietschten, wenn man sich einen Milimeter bewegte, das Essen bestand aus Variationen von Hähnchenfleisch mit Knochen, Gemüse und Reis, Wasser gabs nur Abends von 5 bis 10, so konnte es passieren, dass man unter der Dusche stand und dass Wasser weg war oder tagsüber die Toilettenspülung nicht funktionierte...^^ Ganz einfach wars nich, aber machbar und im Nachhinein ist es sogar ein bisschen lustig :D Trinkwasser gabs auch nicht überall, eine 1.5L Flasche kostet 5$!!!
Wir haben jetzt noch 5 Nächte übrig und dann geht's nach Neuseeland! :)
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