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Unsere Reise in Ostaustralien begann in Brisbane mit unserer Hostel-Odysee. Die meisten waren ausgebucht. Beim ersten schliefen wir sozusagen auf der Strasse, es war sooo laut ;-) So zogen wir um ins Zentrum (einziges mit freiem 12 Schlag) und fragten nach einem Zimmer 'hinne usa', was wir auch bekamen, nur war 'hinna usa'auch die hauseigene Bar und es war der Tag des wichtigsten lokalen Rugby Games. Die Geraeuschkulisse fing an mit den Rugby Fan Jubel und Trauergeraeuschen, danach uebernahmen weniger talentierte Karaoke Saenger. Dazu ratterte die Klimaanlage wie ein Traktor. um Mitternacht weckte uns ein Spaetankoemling aus Lateinamerika und zersaegte schlafend den ganzen Amazonas was lautstarken Protest vom schottischen Zimmerkameraden hervorrief "f***, f***, Jesus Chirst!!!!!!!". Man gewoehnt sich an alles. Auch dass wenn ich in Australien bin, der kaelteste Winter seit Jahren auch da ist...soviel zum Thema T-Shirt.
Waehrend unserem Besuch in Brisbane besuchten wir den Lone-Pine Zoo, welcher das erste Koala Sanctuary in Australien war. Das coole ist, das man den Tieren, nicht ur Koalas, auch Kangurus nahe kommen darf. Im Lone-Pine bekamen wir so unseren ersten australischen Tierwelt-Eindruck.
Ueber die Glasshouse-Mountains furhen wir Richtung Australia Zoo. Die Glasshouse Mountains haben Cook and die Glassbrennhuetten von seinem zu hause erinnert, deshalb der Name. Es sind erodierte Vulkane, bei einigen ist nur noch der Lavapfropfen zurueckgeblieben. Die Gegen ist echt wunderschoen.
So und nun zum Australia-Zoo. Der Zoo liegt am Steve Irwin Highway. Jaaa genau, der mit dem Stachelrochen tanzt Steve the Crocodile Hunter. Gliebt und nicht so fest, je nach dem woher man kommt. Obwohl der Zoo ziemlich ami-maessig vermarktet wrid, muss ich echt sagen, es ist einer der schoeneren Zoos, die ich bisher gesehen habe - kommt fast an den Singapore Night Zoo hin. Die Croc Show war super gemacht und wir hatten Gelegenheit mit Baby Croc, Kaengis, Kakadu, Dingos, Koalas und vielem mehr Bekanntschaft zu schliessen.
Nach den Glasshouse Mountains wo wir dem U-25 Bakcpackerstrom ausweichen konnten, da wir ein eigenes Auto hatten, zogen wir uns auf Fraser Island die volle BB (Backpacker) Droenung rein. Dies war der Moment wo ich merkte, dass selbst ich aelter werde ;-)). Wenn die deutschsprachigen BB dich ploetzlich mit Sie ansprechen oder du ernsthaft gefragt wirst, wie es denn so sei, mit meinem Alter mit so jungen Leuten zu reisen, kommt man schon ins Stutzen - zumindest was die Reiseart anbelangt. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Markus zuerst gesehen haben ;-)). Nach unserem Briefing fuer den 3 taegigen Fraser Trip wussten wir - Fraser Island ist neben der groessten Sandinsel und Weltnaturerbe primaer eine Todesfalle!!
1. Dingos sind vermutlich die gefaehrlichsten Tiere. Komm ihnen nicht zu nahe, wenn doch verschreanke die Arme und weiche langsam zurueck (eigentlich muss man schreien und sich gross machen und Dominanz zeigen...)
2. Gehe nicht im Meer baden, Die Stroemung wird dich rausziehen, runter ziehen danach wir dich der Hai zerfleischen (PS das Meer war scheisse kalt...da will niemand rein!!)
3. Steh nie, nie auf einene Klippenrand, die fallen chronisch runter..wenn du nicht aufpasst mit dir und jetzt weisst du ja was der Hai unten macht
4. Fahre nicht betrunken oder mit Drogen den 4WD - nicht weil es gefaehrlich ist, sondern weil dich todsicher ein Ragner erwischt.
5. Renne niemals eine Sandduene runter, auch wenn es extrem verlocken ist, weil unten ein schoener See ist, du wirst stolpern und dir das Genick brechen
Das sind blos einige der Regeln. Falls ich mal einen Job brauche, werde ich wohl Warnschilder Mahler auf Fraser Island. Trotzdem all diese Unfaelle sind passiert, was einem an den Menschen zweifeln laesst ;-))
Wir waren mit 40 Menschen in 4 4WD dreii Tage auf den Insel unterwegs. Wir schliefen in Zelten bei ca 5 Grad und wirklich nur in Schlafsaecken, nix mit Maetteli und so. Es hilft auch dass der Schlafsach nach jedem Trip chemisch gereinigt wird, dann isolieren sie so gut ;-)). Kochen taten wir in unserer Grupper selber - es war eine echte Camping Erfahrung. Die meisten hauten sich dan am Abend total weg mit Wein und Bier was wiederum unsere Wartezeit am Morgen verlaengert. Markus bekam einen Militaerflashback, er meinte sei genau gleich, wartest die ganze Zeit, blos dass du dort noch dein Fahrzeug bewachts. Immerhin gibt im Dienst einen Kue-Che. Wir haetten wohl die ganze Insel auch in 1.5 Tagen anschauen koennen, dafuer hatten wir die volle soziale Gruppenerfahrung. Auch wenn es hier einbischen negativ toent, die Natur ist wunderschoen und vielseitig und vor allem - wen ueberraschts- sandig. Eine Anmerkung zu den Fotos - es sieht blos warm aus! Eine valide Alternative zu Frazer, waermer und bedeutend naeher ist Terschelling!!
Nach unserer potenziellen Nahtoderfahrung auf Fraser reisten wir weiter nach Airlie-Beach zu den Whitsundays. Es war voll uebles Wetter und ich kann daher den von vielen als wohl schoensten Inseln und einer der schoensten Straenden (White Heaven Beach) nicht voll Rechnung tragen. Fragt PINK, die hat sich da offenbar eine Villa gekauft. Wir hielten uns mit Muehe zurueck, einen 3 Taegigen Catamaran Ausflug mit der juengeren Zielgruppe und exzess-masessigem Board Entertainment zu buchen und bekamen einen Eindruck von der Gegen mit einer eintaegigen Speedboat Ausflug, welcher absolut klasse war. Thomas, definitiv fuer dich, mit Speed Boat Wellen crashen und dazu AC/DC voll aufgedreht.
Danach wurde es endlich wieder etwas waermer da wir uns Richtung Norden, Cairns, bewegten. Bei einer Wasserfall-Rundfahrt im Hinterland besuchten wir den groessten Wasserfall Australiens - die Wallamann Falls - wir sahen auch die groesste Mango der Welt ;-). Das Hitnerland ist wunderschoen und vor allem druch Landwirtschaft, Zuckerrohr, Mango und Kuehe gepraegt. In Townsvill schloss Markus Freundschaft mit Bobby dem hauseigenen Opossum vom Civic Guesthouse (super Hostel - das beste was ich in Ostaustralien gesehen habe).
Von Cairns selber habe ich nicht soooo viel gesehen, da wir von dort aus Trips ans Cape Tribulation und ans Barriere Reef machten. Ich machte meinen ersten Tauchgang im Great Barriere Reef!! War echt deluxe.
Fazit von der Ostkueste: Abwechslungsreich, eher auf der kalten seite, touristisch erschlossen, relative teuer. Fuer die Bucketlist ein Muss, das Great Barriere Reef, Whitsundays, Frazer und Kaengurus streicheln - voll erfuellt!!! Und jetzt gehts ab in die Waerme nach Darwin - See you there!!!
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