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Wir setzen nun zum ersten mal unsere Füße auf den ersehnten Kontinent. Durch die Ebola Kontrolle, der Aufforderung des Sicherheitsmannes folgeleistend und ihm jeweils 50 Dollar und die Pässe aushändigend, warteten wir, bis unsere Namen, oder ähnliche Silben, aufgerufen worden waren, um unsere Visa abzuholen. Einreise erlaubt! Durch den Zoll (das Verhör hat nur bei Chris länger gedauert und mutete Umstehenden einer peinlichen Befragung des Mittelalters an), vorbei bei der Gepäckausgabe zum eigens für uns geschickten Fahrer.
Die erste Fahrt durch das Verwaltungs- und Wirtschaftszentrums von Tanzania folgt. Ein Anblick von großen Gegensetzen, interessanten Details und den unterschiedlichsten Menschen. Der zähe Verkehr (Alltag in Daressalam) veranlasst Christoph, den Fahrer, immer wieder stehen zu bleiben, was den vielen Straßenverkäufern eine willkommene Gelegenheit gibt uns ihre Wunderdinge anzupreisen. Von Süßigkeiten über Reisepässe bis hin zu Wollmützen (und i eh schau aum sterben vor lauter Hitz!) gibt es alles zu erwerben.
Der Versuchung widerstanden, passieren wir einen unzählbar großen Haufen kreischender, uniformierter Schulkinder, die dem wohlverdienten freien Nachmittag entgegentrotten, bevor wir in die Einfahrt unseres Domizils einbiegen. Nachdem uns der Wachmann das Tor geöffnet hat, begrüßte uns sofort Dr. Thomas (zu der Anrede später). Seines Zeichens Neuropädiater aus Heidelberg, werden wir mit ihm die nächsten Monate verbringen und er wird versuchen unsere unbändigen, jugendlichen Geister der medizinischen Wissenschaft dienlich zu machen. Ob er weiß, worauf er sich da eingelassen hat?
Nach kurzer Erholung in unserer Unterkunf (voll dem westlichen Standard entsprechend und ein großer Luxus vor dem letzten Reiseziel "ländliches Tanzania") wird auch der erste Selfie geknippst, auf dem man uns die Freude über die Ankuft ansehen kann. Danach sind wir gleich zu viert in die Innenstadt aufgebrochen, um einen Happen essen zu gehn und uns besser kennen zu lernen.
Zum Spaziegang durch eine afrikanische Großstadt. Es fehlen mir die Worte, um alles treffend zu beschreiben und Photos folgen erst, somit bleibt mir nur zu sagen: Amazing, come and see 4 yourself!
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