Radia
Dass sich irgendwelche Feministinnen bei der Zeit oder Emma ber dieess Magazin aufregena0– nunja, die haben wohl nichts Wichtigeres zu tuna0…Es ist aber schon ein Armutszeugnis nicht von „uns M nnern“, sondern von Gruner + Jahr, die Welt so erb rmlich in Schwarz-Wei (hier: Mann/Frau) einzuteilen:M nner kochen nur, wenn ganz viel Fleisch dabei ist („Beef!“) und leben ansonsten f r ihre Arbeit (vgl. Business Punkt 01/2010: „Manager-WG“, sowie das Lob auf die Fernbeziehung f r „High Potentials“).Ich fand die Themen sehr spannend. Wie du fand ich den Wage- und Hochmut erfrischend, auch das man alles von einer mal etwas anderen Seite aufzieht. Dann war ich aber entt uscht, was daraus gemacht wurde. Diese l cherliche, das ganze Heft durchziehende Lobhudelei auf ein Leben, in dem es (angeblich) nur um die Arbeit gehta0– das ist doch sowas von 2000.Ich nehme den Redakteuren noch nicht mal ab, dass sie wirklich davon berzeugt sind, was (bzw. wie!) sie schreiben. Bei G+U hat man halt einfach beschlossen, etwas ganz „cooles“ zu machen. Eigentlich will man auch nur etwas haben, wo man Anzeigen f r ein kaufkr ftiges Milieu platzieren kann und biedert sich dieser Zielgruppe an.Dieses Heft ist einfach zu aufgesetzt „cool“ (man k nnte auch sagen: „m chtegern“): gro kotzig, anti-mainstreamig, betonta0(!) chauvinistisch und hedonistisch und blo nicht politisch korrekt.Das ist beim gesch tzten brand eins doch ziemlich anders. Aber das ruhige, sachliche und zur ckhaltende Konzept war ja leider schon vergebena0…GQ ist eindeutig die bessere M nnerzeitschrift, brand eins das bessere Wirtschaftsmagazin.a0– Nice try, G+U!
Radia Dass sich irgendwelche Feministinnen bei der Zeit oder Emma ber dieess Magazin aufregena0– nunja, die haben wohl nichts Wichtigeres zu tuna0…Es ist aber schon ein Armutszeugnis nicht von „uns M nnern“, sondern von Gruner + Jahr, die Welt so erb rmlich in Schwarz-Wei (hier: Mann/Frau) einzuteilen:M nner kochen nur, wenn ganz viel Fleisch dabei ist („Beef!“) und leben ansonsten f r ihre Arbeit (vgl. Business Punkt 01/2010: „Manager-WG“, sowie das Lob auf die Fernbeziehung f r „High Potentials“).Ich fand die Themen sehr spannend. Wie du fand ich den Wage- und Hochmut erfrischend, auch das man alles von einer mal etwas anderen Seite aufzieht. Dann war ich aber entt uscht, was daraus gemacht wurde. Diese l cherliche, das ganze Heft durchziehende Lobhudelei auf ein Leben, in dem es (angeblich) nur um die Arbeit gehta0– das ist doch sowas von 2000.Ich nehme den Redakteuren noch nicht mal ab, dass sie wirklich davon berzeugt sind, was (bzw. wie!) sie schreiben. Bei G+U hat man halt einfach beschlossen, etwas ganz „cooles“ zu machen. Eigentlich will man auch nur etwas haben, wo man Anzeigen f r ein kaufkr ftiges Milieu platzieren kann und biedert sich dieser Zielgruppe an.Dieses Heft ist einfach zu aufgesetzt „cool“ (man k nnte auch sagen: „m chtegern“): gro kotzig, anti-mainstreamig, betonta0(!) chauvinistisch und hedonistisch und blo nicht politisch korrekt.Das ist beim gesch tzten brand eins doch ziemlich anders. Aber das ruhige, sachliche und zur ckhaltende Konzept war ja leider schon vergebena0…GQ ist eindeutig die bessere M nnerzeitschrift, brand eins das bessere Wirtschaftsmagazin.a0– Nice try, G+U!