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Heute sind wir um 6 Uhr aufgestanden, haben unser geliebtes Hostel verlassen und sind mit dem Mini-Van nach Kanachanaburi gefahren (gerast....jetzt weiss ich auch warum Sam immer so viele Unfälle macht in der Schweiz, er ist einfach komplett unterfordert auf unseren Strassen ;-) ).
Als erstes gingen wir ins 2. Weltkrieg Museum, danach fuhren wir mit dem Zug zu den Sai Yok Noi Wasserfällen, in welchen ich badete.
Schlafen tun wir heute in einer Behausung die auf mehreren Flosse auf dem Fluss schwimmt. Der Fluss ist eigentlich eher eine riesen Menge Abwasser so wie es aussieht und man kann auch während man auf dem WC sitzt durch die Bretter hindurch nochmals dem eigenen Ausgeschiedenen zuschauen wie es heruntertreibt. Sehr tiefer Standart, alles sieht recht ramponiert aus und in unserem „Badezimmer" hat es Eidechsen. Aber man merke das Zimmer hat Klimaanlage (bringt etwa soviel wie wen man diese in einem Cabrio benutzen würde) und es gibt Free Wifi auf dem Floss(ging leider nicht)! Steffi meinte Sie wolle lieber draussen schlafen, aber angesichts des Unwetter das auf uns zukommt denke ich wird Sie es sich nochmals überlegen.
Am nächsten Morgen ging es als erstes mit einem Bambusfloss auf den Fluss, wir sahen 2 grössere Warane, aber sonst hatte der Fluss nicht allzu viel zu bieten.
Weiter ging es auf eine Elefantenfarm, dort ritten wir auf einem Elefanten einwenig durch die Gegend. Als nächstes durchquerten wir den Hellfirepass, dieser wurde während des 2. Weltkrieges von Alliierten Kriegsgefangenen der Japaner erbaut, die Japaner wollten eine Zugsverbindung zwischen Thailand und Burma herstellen um an die dortigen Bodenschätze zu gelangen. Gearbeitet wurde unter schlimmsten Umständen man sagt pro Schiene ein Toter.
Als letztes besuchten wir noch einen Tigertempel, dort ziehen Mönche junge Tiger auf und machen Shows mit ihnen, aber es kommt wohl eher den Touristen zugute, als den Tigern.
Der Rückweg nach Bangkok, der war dann wirklich gerast, da war der Hinweg nichts dagegen! Die doppelten Sicherheitslinien und den Gegenverkehr beachtete unser Fahrer gar nicht. Fast and the Furios ist ein Witz dagegen, aber wir hatten es auch eilig, den wir mussten den Nachtbus nach Chang Mai noch erreichen. Diesen erwischten wir dann auch und nach 12 Stunden Fahrt sind wir dann endlich in unserem Guesthaus angekommen. Wir hatten ca. 3 Stunden Verspätung, da Thailand zurzeit stark überschwemmt ist, viele Strassen gesperrt sind und wir oft durch fast Meter tiefes Wasser fahren mussten. Chang Mai war bis gestern auch noch unter Wasser, aber bis jetzt siehts recht trocken aus und wir wollen eh einfach nur noch schlafen gehen.
Bis morgen!
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