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Wir fahren halb 9 los, ein paar Kilometer zurueck auf der gestrigen Strecke. Die Wandertour fuehrt parallel zum Meer durch den Nationalpark. Es ist wieder ein Tag der Superlative! Man koennte meinen, es ist jemand vor uns gelaufen und hat immer wieder neue Highlights vorbereitet. Am Eingang begruesst uns ein Kaiman im Wasser. Es folgen Bruellaffen, Spinnen mit Haekeldeckchennetzen, ein Skorpion, possierlich Kapuzineraeffchen, die man fasst anfassen kann und die uns eine richtige kleine Show liefern, Waschbaeren, Geckos, zuckende Schmetterlingslarven, bunte Krabben, eine knallgelbe Wimpernviper. Als kroenender Abschluss sitzt ein Dreizehen-Faultier am Strassenrand auf der Rueckfahrt zur Lodge und laesst sich geduldig filmen und fotografieren. Gustavo traegt es in seiner Jacke ueber die recht befahrene Strasse, denn es ist zu befuerchten, dass es die Strassenueberquerung bei seinem Schneckentempo nicht ueberlebt. Tja, und jetzt sitz ich hier im Internet-Cafe in Puerto. Leider kann ich wieder keine Fotos hochladen, aber wenigstens den Blog schreiben. Ausserdem hab ich grad die Anmeldung fuer den Sprachkurs ab naechsten Donnerstag ausgefuellt. Werd jetzt nochmal ins Meer hopsen. Beim Abendessen muss ich mich mal zurueckhalten, denn der Bauch macht ein paar Probleme. Hab dann doch noch lecker Fisch gegessen im "El Pescador". Haben zwar lange gewartet aufs Essen, aber dafuer wars sehr gut. Ein Fischgericht kostet so zwischen 10 und 12 Euro, serviert mit Reis- und Bohnenmix (karibischer Style). Dazu Pina Colada und Mojito. Mmmmm! Pura vida! Als wir gegen 21.00 zur Lodge zurueckkommen, schallt laute Musik vom Strand. Ach ja, Saturday night. Auf der Strasse vorm Haus ist auch reger Betrieb. Haette ja Lust mal rueber zu gehen, aber leider schlafen alle schon nach einer Stunde. Punkt 22.55 endet ploetzlich die Musik-komisch. Weiss nicht, ob es an dem nahenden Gewitter liegt oder ob das hier so ueblich ist???
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