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Wir verlassen Swakopmund Richtung Osten auf der B2. Kurz hinter der Stadt geht es rechts weg in den 'Moon Landscape' und ja so könnte man sich den Mond vorstellen, karges sandiges und steiniges Land ohne jedes Leben. Wir durchqueren diesen Teil auf der Suche nach der Welwetschia. Schließlich finden wir ein Feld mit der Nationalblume und erreichen ein eingezäuntes 1500 Jahre altes Prachtexemplar. Da die Straße gesperrt ist, müssen wir den Weg durch die Mondlandschaft zurück und machen Rast bei einer kleinen Oase in dieser unwirtlichen Umgebung. Weiter geht es auf asphaltierter Straße und die Landschaft wird immer grüner und üppiger. Wir kommen auch noch in einen Schauer, erreichen Omakuru aber gegen 15 Uhr. Am Ortseingang wird uns die stetige Gefahr der afrikanischen Infrastrukur bewußt, da durch die Nässe ein Unfall passiert ist bei dem 4 Menschen ums Leben kommen und 12 weitere verletzt werden. In Kashana, unserer Unterkunft, angekommen sind die Ausläufer des Regengusses noch zu sehen, denn unsere Zimmer haben Wasserlachen und der angrenzende Omaruru River fließt seit 1Stunde, was er die letzten 5Jahre nicht getan hat. Wir erkunden ein wenig die Gegend und sind dann ganz froh wieder im Zimmer zu sein. Ganz wohl ist uns hier nicht, die Anlage ist mit S Drahtzaun verstärkt und eine bewaffnete Wache zieht seine Runde, hoffentlich ist das 'nur' wegen der Tiere (es gibt hier auch die absolut tödliche schwarze Mamba). Mal sehen was der nächste Morgen bringt...
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