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Wo soll ich anfangen...also heute Morgen bin ich in Cusco angekommen. Aber zuerst erstmal ein paar Tage zurück und zwar zum 31. März 2012. Da ging unsere Pampastour los in Rurrenabaque. Sind am 30. März von La Paz nach Rurrenabaque geflogen. War nur 45 Minuten und einiges angenehmer als die Strasse. Das kann nämlich zwischen 24 Stunden und 4 Tagen dauern, da die Strassenverhältnisse sehr schlecht sind und auch gefährlich.
In Rurrenabaque angekommen ging es dann ersmal ins Hostal. Am nächsten Tag ging die Tour dann los. Zuerst 3 Stunden im Jeep über, wie immer, holprige Strassen. Danach kam der angenehmere Teil. 2,5 Stunden im "Boot" über das Amazonasgewässer bis zu unserer Unterkunft. Die Landschaft war genial, Über das Wasser zu fahren und links und rechts die ganze Natur. Wir haben kurz nach der Abfahrt angehalten und konnten uns im Wasser abkühlen und mit den Pink Daulphins schwimmen. Obwohl diese leider immer wieder sehr schnell untergetaucht sind. Aber es war einfach herrlich.
Danach gings dann auch weiter. Man hat viele Vogelarten zu sehen bekommen, Schildkröten, kleine Affen usw. Nur leider keine Alligatoren oder Caimans. Allerdings hatten wir einen Alligator als Haustier bei unserer Unterkunft. Frederico. Sehr charmant. Sind dann auch daneben im Wasser wieder schwimmen gegangen. Aber das war kein Problem. Haben auch ein paar Tarzanübungen gemacht, allerdings war mein erster Flug nicht so galant ;-) (siehe Video) Mit der Zeit wurde es besser.
Am zweiten Tag sind wir dann auf eine kleine Insel im Gewässer und haben nach Schlangen gesucht. Leider schwer zu finden. Wir waren mit Gummistiefeln ausgerustet, so konnte man auch richtig schön ins Wasser stampfen das man bis zu den Oberschenkeln nass war. Aber es hat spass gemacht dieses rumgesaue. :-) Danach ging es weiter zum Piranhas fischen. Wir haben zwar 4 Stück gefangen, allerdings 3 davon unser Tourguide. Wie könnte es auch anders sein. :-) Abend haben wir diese dann gegrillt serviert bekommen. Schmecken gut. Nach dem Dinner sind wir nochmal losgezogen. Auf jagt nach Alligatoren in der Nacht. Haben auch welche gesehen. Die Augen leuchten orange. Sogar ein Babyalligator, der war echt niedlich. Die Mutter allerdings nicht weit weg. Das gut ist, das die Alligatoren nicht angriffslustig sind. Wäre das ein Caiman Baby gewesen, dann hätte die Mutter das Boot angegriffen, was mich nicht sehr beruhigt hat. Also war ich froh, dass wir von dieser Sorte nichts zu sehen bekommen haben.
Am dritten Tag ging es dann auch schon wieder zurück. Mit in der Gruppe war eine Familie aus Holland mit ihrem 5 j. Sohn und 2 Aussis. War eine gute Truppe.
Das Dschungelfeeling gefällt mir schon sehr, abgesehen von den Moskitos. Die fressen einem auf.
Für eine Nacht ging es dann nochmal nach La Paz und am nächsten Morgen auch schon wieder weiter nach Copacabana an den Titicacasse. Von dort aus haben wir verschiedene Inseln besucht. Am nächsten Tag nahm ich dann auch schon wieder den Bus nach Puno, Peru. Die andere Seite des Sees. Tagsüber haben wir dann die Floating Islands besucht und über Nacht ging es nach Cusco weiter. Womit ich jetzt wieder beim Anfang wäre....
Am Montag startet der Jungeltrack. 4 Tage und 3 Nächte. Wandern, Riverrafting, Zipping, und Biking. Natürlich am Ende der Maccu Piccu. Dafür der ganze Aufwand :-) Das wird wieder abenteuerlich, dreckig und Moskitoreich. :-)
Cheers
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