Heute ist Sonnenwende. Das ist in Chichen Itza ein besonderer Tag, denn an diesem Tag gibt es ein interessantes Schattenspiel an der Treppe der Hauptpyramide zu sehen. Gegen 15:45 schlängelt sich der Schatten der Treppen wie eine Schlange die Treppe hinab. Zusammen mit dem Schlangenkopf am Ende der Treppe ergibt es eine perfekte optische Täuschung. Zuerst haben wir einen Führer gesucht. Als Gruppe war der Preis von 65 Pesos akzeptabel. Er war so gut, dass es...

Kurz vor halb sieben weckt mich eine Zimmerkameradin. Wir wollen den Sonnenaufgang anschauen. Also stehe ich schnell auf. Als ich gehen will, geht sie duschen. Warum? Für einen Sonnenaufgang muss man nicht duschen, v. a. wenn dieser in 10 Minuten ist. Also laufe ich allein los. Gen Osten.... Was für ein schöner Moment. Niemand ist unterwegs. Alles ist still. Und der Himmel wird immer heller. Wow! Ich laufe bis zum Ende der Insel. Hier trennen mich 20 Meter W...

Wow, was für ein geiler Freitag. Nachdem ich endlich mal bis um 8 Uhr schlafen konnte, ging es zum Einkaufen. Frühstück! Und wie kann man den Tag besser starten als mit einer frischen Mango. Sooooo lecker. Nach dem Frühstück sind wir zusammen mit den bereits erwähnten Mexikanern auf eine Bootstour um die Insel gestartet. Zuerst ging es zu einer Frischwasserquelle ans Festland. Dort soll mal ein Pirat 40 Jahre gelebt haben. Mit ihm sein Diener, den er irge...

Heute Morgen habe ich den Jetlag zu spüren bekommen. Nachdem ich ab um drei alle halbe Stunde aufgewacht bin, stehe ich dann 5:45 Uhr auf. Eher widerwillig, denn solche Zeiten bin ich nicht gewohnt. Nach einer schnellen Dusche gehe ich an den Strand. Ich kann zwar nicht die Sonne aufgehen sehen, aber dafür wird der Himmel in ein magisches Licht getaucht. Im Hostel schlafen immer noch alle, weshalb ich mich in eine Hängematte lege und den Morgen genieße. N...

Nach einer langen Nacht ging es gegen 9 Uhr zum ADO Busterminal. Von dort aus ging es mit dem Bus Richtung Isla Holbox. Da es sich um einen 2. Klasse-Bus handelte, dauerte die Fahrt 3,5 Stunden. Unterwegs gab es nicht viel zu sehen. Wald, Strasse und kleine Ortschaften. Und irgendwie frage ich mich, wie die Menschen hier ihr Leben bestreiten können. Die Felder bestehen größtenteils aus Sand, es gibt kein Tourismus und auch sonst keine Verdienstmöglichkeit...