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Janne Travelling
Der letzte gemeinsame Abend in Cuenca wurde noch gut genutzt. Wenn Matze in Trinklaune ist, dann bleibt keiner nuechtern. Nach einem Meerschweinchenmahl (sehr zartes, leckeres Fleisch. Allerdings kaum was dran) sind wir noch noch in eine Wasserpfeifen-Bar gegangen, die fast so wie unsere Australierin Pippa Pipa hiess.
Da an einem Monatg schon um 24h Sperrstunde ist und die Polizei schon eine halbe Stunde spaeter vor der Tuer stand, haben wir das letzte Bierchen noch im Hostel im gemeinschaftsraum genossen.
Nach Cuenca folgen 2 ruhige Naechte in Vilcabamba. Dies ist ein wirklich nettes Oertchen im Sueden Ecuadors. Zunehmend touristisch, aber noch nicht zu touristisch. Hier war ich nahezu alleine in einem familienbetriebenen Hostel, da das Hostel, welches Tim mir empfohlen hatte, ausgebucht war. Das traf sich eigentlich gut, da ich mich so komplett auf mich selbst besinnen konnte und Zeit hatte, meine Batterien wieder aufzuladen. Ich habe abgesehen von lecker essen gehen und kleinen Wanderungen nicht viel gemacht. In Vilcabamba werden die Leute aus irgendeinem Grund sehr alt. Irgendetwas magisches muss der Ort an sich haben, da die Essensgewohnheiten z.B. sich nicht grossartig unterscheiden.
Gerade bin ich wieder in Trujillo, in Peru. Ich habe viele Kilometer innerhalb kuerzester Zeit zurueck gelegt. Von Vilcabamba ueber Loja nach Piura. Von dort ueber Nacht nach Trujillo. Und nach einem Tag in Trujillo geht es heute Abend direkt weiter nach Huaraz, in die Berge. Dort will ich ein bisschen laenger bleben, um mich an die Hoehe zu gewoehnen und um laengere Wanderungen zu machen. Ich bin sicher, ich treffe dort wieder jede Menge nette Leute, da es ein Tracking und Climbing Mecca ist und zahlreiche Hostels hat.
Ich hoffe, ich komme mit meinen Klamotten aus. So sonderlich warm sind die naemlich nicht. Und dort kann es durchaus schon mal kaelter werden...
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