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Für umgerechnet drei Franken für eine Übernachtung kann man sicher nicht viel erwarten. Aber wenn man am späten Abend, müde von der langen Busfahrt an der Puduraya Busstation in Kuala Lumpur ankommt, ist man froh um irgendeine nahe Schlafgelegenheit. Allerdings bin ich am anderen Morgen sofort raus und habe mir in China Town ein anderes Hostel gesucht und auch gefunden.
Obwohl Kuala Lumpur eine grosse Stadt ist, hat man in zwei Tagen alles gesehen was einigermassen interessant ist. Zu Fuss und mit dem Taxi habe ich auf meinem Stadtrundgang das Bintag Quartier besucht, die Petronas Tower und das dazugehörige Einkaufszentrum erkundet, die Aussicht vom KL-Tower gesehen und auf den Nacht-Markt billige Kleider, gefälschte Uhren und allerlei Ramsch bestaunt.
Da ich am Samstag auf dem Stadtrundgang kein Ticket für die Sky-Bridge der Petronas Towers ergattern konnte, bin ich am Sonntag in der Früh nochmals hingegangen um mich für eines der gratis Tickets in die Schlage zu stellen.
Die Batu-Caves sind imposante Höhlen in den felsigen Hügeln am Stadtrand, am billigsten kommt man mit dem lokalen Stadtbus dorthin. Statt immer nur mit den überteuerten Taxis zu fahren, habe ich mir am nächsten Tag diese Busfahrt gegönnt. Die etwa vierzigminutige Busfahrt in einem alten klapprigen Bus kostet etwa einen Franken.
Eine Treppe mit zirka 270 Tritten führt steil nach oben, zum Eingang der Höhlen. Nach dem Besuch habe ich das Gefühl, dass ein Bisschen weniger Buddah-Kult um und in den Höhlen ganz ok wäre. Am nächste Tag reise ich weiter von Kuala Lumpur in Richtung Süden, nach Melaka.
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