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Sydney, Newcastle, Port Stephens, Byron Bay und finally Grüße aus Brisbane!
Ich bin angekommen!! In meinem neuen zuhause für die nächsten 6 Monate. Aber spulen wir nochmal die Zeit zurück Mein erstes großes Abenteuer in Down Under war das Besteigen der Harbour Bridge am Dienstag vor 2 Wochen. Mittags um 1 ging es also los. Mit einer Gruppe von nur 4 Leuten ging alles total schnell. Ruck zuck waren wir angezogen, hatten unser Kletterequipment und waren auch schon mitten drin. Als erstes ging es 4 steile Treppen hoch, die waren mitten über der 8spurigen Fahrbahn und über dem Zug. Als der dann beim Aufstieg durchbrauste, verging auch mir für einen Moment das Lachen. Am äußeren Rand der Brücke angekommen, ging es dann ganz gemächlich die restlichen Treppenstufen hoch und man hat gar nicht gemerkt, wie steil es eigentlich ist. Nach einem kurzen Applaus für uns selbst nach dem Erreichen der Spitze, konnte ich die wunderschöne Aussicht genießen. Jetzt kann ich sagen: Bei meinem dritten Sydney Besuch habe ich die Stadt von einer ganz neuen Seite kennengelernt! Es war einmalig! Am Tag darauf, sind Maja und ich in den Urlaub gefahren. Um ein bisschen Urlaub vom Urlaub zu machen. Über den Grand Pacific Drive sind wir in Richtung Süden nach Kiama gefahren, wo wir eine wunderschöne Unterkunft in der ersten Reihe zum Meer hatten. In den folgenden Tagen sind wir durch den Regenwald marschiert und haben die Wälder Australiens über den TreeTop Walk in 22 Meter Höhe mal von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Kaum zurück, hieß es für mich Rucksack packen und bloß nichts vergessen. Aber immer nach dem Motto: Was nicht passt, das brauchst du nicht. Nach unzähligem ein aus ein aus ein auspacken, kam ich dann zu dem Entschluss: Leichter wirds nicht, da musst du durch. Und ich habs geschafft! Noch dazu kommt, dass ich scheinbar, ohne etwas zu kaufen, immer mehr Gepäck hatte. Und das von Tag zu Tag. Essen, nasse Handtücher... alles was man sich nur vorstellen kann. Mit dem Greyhound Bus habe ich mich dann letzten Dienstag auf den Weg nach Norden, in den Sunshine State, um genau zu sein, nach Brisbane gemacht und bin gestern wohlbehalten angekommen. In meinem neuen zu Hause für das nächste halbe Jahr. Eine Woche Zeit - 1000km. Der erste Halt war Newcastle. Nachdem ich abends um 9 mein Hostel erreicht habe und dann nur noch müde ins Bett bin, wurde ich am nächsten Tag direkt vom Sommer begrüßt. Ich hatte natürlich keine Ahnung und bin viel zu d*** angezogen los um die Stadt zu erkunden. Das war natürlich die perfekte Gelgenheit mir doch gleich mal eine neue Hose zuzulegen und die mitgebracht Übergangsjacke in der letzten Ecke meines Backpacks zu verstauen. Ein Glück, habe ich das Winterfell zu Hause gelassen, liebe Mama! Nach einem Spaziergang am Strand und ein bisschen bummeln in der Stadt habe ich auf den Weg nach Port Stephens gemacht. In meinem auserwählten Hostel, mitten im Busch wurde ich äußerst nett von einem wilden, hoch oben im Baum sitzenden Koala begrüßt!! Auch hier habe ich schöne und vor allem einzigartige Strände mit riesigen Sanddünen gesehen. Auch diese Seite Australiens kannte ich vorher nicht. Nach 2 Tagen ging es los zu meinem letzten und wohl am meisten herbei gesehnten Stop: das wunderschöne Byron Bay. Nach 12 Stunden Fahrt wurde ich mit dem Shuttle Bus zum Hostel chauffiert. Alles super. Nicht 1 Minute bis zum Strand. Ich war also angekommen, im Paradies. In Byron war ich Kayak fahren und habe Delfine und eine Schildkröte gesehen. Beim Spaziergang zum Leuchtturm, vorbei am most easterly point of Australia, von wo aus man übrigens der erste Weltweit ist, der den Sonnenaufgang sieht, habe ich die Wale im Meer beobachtet. Es war traumhaft. Gestern um 6:20 ging dann meine letzte Busfahrt los. Nachdem ich also um 5 aufgestanden bin, habe ich vermutlich zunächst mal alle meine Mitbewohner im 8er Zimmer geweckt und da ich dann noch Zeit hatte, beschloss ich mir noch den Sonnenaufgang am Strand anzusehen. Gute Entscheidung! Dienstag, 30. September, 11:00 Uhr. Ich bin da! Meine Gastmama holt mich ab mit den Worten: Ich hatte keine Ahnung, wo ich hin muss. Normalerweise kommen unsere Au pairs immer mit dem Flugzeug an. Ja, normalerweise. Aber irgendwie ist es bei mir alles andere als normal. Wir machen uns auf den Weg nach Hause, in das wunderschöne Manly, direkt am Meer. Mein Traum wird also wahr, es gibt wohl nichts schöneres als morgens beim Frühstück aufs Meer zu gucken. Ich lade meine gefühlten Tonnen Gepäck ab und bin so froh diesen Rucksack endlich los zu sein!! Mein Zimmer ist schön. Klein, aber fein. Dann haben wir uns auf den Weg gemacht, die Zwillinge (Harry und Noah) bei ihren Großeltern abzuholen. Und dann bin ich auch schnell angekommen, im Irrenhaus. Nicht ein großes und ein kleines Kind, nein, von allem die doppelte Portion. Dennoch sind die beiden sehr unterschiedlich. Jetzt geht sie also los, meine Au pair Zeit in Manly bei Familie Coleman. Dass es mir hier langweilig wird, darüber müsst ihr euch vermutlich keine Sorgen machen, Beschäftigung für die nächsten 6 Monate habe ich definitiv genug! Heute Morgen wurde ich auch gleich von 2 schreienden, sich auf mein Bett werfenden Monstern, geweckt. Das wird ab jetzt wohl Alltag! Liebste Grüße aus dem sonnigen Brisbane Isi- comments