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Am 28.2. sind wir von Shanghai nach Hong Kong geflogen. Dort war es alles andere als einfach eine geeignete Unterkunft zu finden. Es war anstrengend mit schwerem Gepaeck ueber die voellig ueberfuellten Buergersteige und Strassen zu laufen. Ueberall Schilder, bunte Lichter und Hinweise auf allerlei Zeugs, nur leider gingen die Hinweisschilder auf Unterkuenfte darin verloren. Wir hatten hier das kleinste Zimmer der ganzen Reise (vom Auto mal abgesehen) (das Zimmer war 7 m2, davon 1 ½ m2 Bad). Das stoerte uns aber recht wenig, denn wir verbrachten eh nicht viel Zeit auf dem Zimmer. Die Skyline von Hong Kong ist sehr beeindruckend - besonders im Dunkeln. Sie ist so gross/lang, dass sie nicht auf ein Foto passt! In Hong Kong gibt es doppelt so viele Hochhaueser wie in New York!!! Auch wenn es hier waermer war als in China, wurde es bei der Stadtrundfahrt doch recht kalt. Mit dem Hop on Hop off Buss ging es also die folgenden Tage durch die Stadt. Netterweise haben wir ein 48 Stunden Ticket zum halben Preis bekommen, so konnten wir alles in Ruhe anschauen. Die Tour ging durch den Stadtteil Kowloon, eines der am dicht besiedelten Gebiete der Welt. Hier leben auf 43 km2 rund 2,1 Millionen Menschen. Land ist extrem teuer, daher werden alle Gebauede mit einer kleinen Grundflaeche und weit in die Hoehe gebaut. Klar machten wir auch einen Spaziergang auf der Avenue der Stars, ein Weg vorbei am Hafen mit Sicht auf die Skyline von Hong Kong Island. Der erste Abend war klar, die beiden folgenden Tage leider sehr nebelig. So konnte man von dem Berg Victoria Peak leider gar nichts von der Stadt sehen. Dafuer sahen wir aber viele Gebauede, die von Bambusgeruesten umgeben waren. Bambus ist billig und genug vorhanden, so ersetzt er die Stahlgerueste. Im 40 Stock sahen wir darauf Arbeiter ohne irgendeine Sicherung sitzen, auf Bambus - verrueckt! Der Bus fuhr ebenfalls nach Stanley, etwa 30 Minuten ausserhalb von Hong Kong City. Hier am Meer ist es ruhiger, eher „Dorffeeling". Nervig an Hong Kong fanden wir die vielen Inder auf den Strassen, die sehr aufdringlich versuchten ihre Uhren, Handtaschen und allerlei Zeugs an die Touristen zu verkaufen.
Am 2.3. ging die Reise dann von Hong Kong nach Bangkok weiter. In Bangkok am Flughafen haben wir dann fast zwei Stunden vor der Passkontrolle gewartet, das haben wir vorher auch noch nicht erlebt. Die Nacht verbrachten wir in einem Airporthotel, perfekt und guenstig fuer eine Transfernacht. Von Bangkok ging es mit dem Flugzeug weiter nach Surat Thani. Warum 14 Stunden Bus fahren (vorallem nach den Erlebnissen in Laos und Vietnam haben wir davon erstmal genug), wenn Air Asia fuer den gleichen Preis fliegt. Bei dieser Fluggesellschaft verzichtet man zwar auf jeglichen Komfort, aber kommt billig ans Ziel. In Thailand soll es sogar vorgekommen sein, dass die Busgesellschaft Gas ueber die Klimanglage verteilt hat, um so die tief schlafenden Touristen auszurauben. Aber man muss ja auch sagen, dass wir wir vorallem in Suedamerika auch sehr gute Erlebnisse mit Busreisen hatten. Von Surat Thani ging es mit der Faehre gleich weiter nach Koh Phagan. Nach dem kalten China freuten wir uns zum Abschluss auf eine gute Woche Strand, Pool, und vorallem Sonne. Auch wenn Thailand sicherlich nicht mehr so guenstig ist, wie vor Jahren, so ist es dennoch eine der guenstigsten Moeglichkeiten fuer Sonne und Meer - vorallem, wenn man eh gerade in Asien ist. Den ersten Tag verbrachten wir an der Westkueste der Insel, da hier das Meer sehr flach und voller Korallen war, fuhren wir gleich am naechsten Tag an die Ostseite. Hier kann man super im Meer schwimmen. Auf der Insel herumfahren und etwas sehen wollen wir nicht, die Taxipreise sind mehr als unverschaemt hoch.Ausserhalb der Anlage liegt Muell, wie bereits auf Dom. Rep. Dafuer ist die Anlage recht nett (wenn auch nicht mit Langkawi zu vergleichen), aber es gibt einen relativ grosssen Pool und einen sauberen Strandabschnitt. Da wir mittlerweile gut verhandeln koennen, wohnen wir die eine Woche ziemlich guentig. Hier werden wir unsere Bungalowanlage nur verlassen, um im Supermarkt einzukaufen. Morgens fruehstuecken wir auf unserer Terrasse. Tagsueber liegen wir am oder im Pool, schwimmen im Meer, hoeren Musik und surfen im Internet. Neben der Entspannung sind wir natuerlich im Internet schon auf der Jobsuche und am Bewerbungen schreiben.
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