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Mit leichter Verspätung gelang es uns dann doch noch nach Thailand zu reisen. Nach einem neunstündigen Flug schlugen wir uns die Nacht im International Airport in Bangkok um die Ohren. Frühmorgens führen wir mit einem Taxi an den Bahnhof, wo wir uns die Zugtickets nach Chiang Mai ergatterten. Einige Stunden später gings dann Los auf die landschaftlich abwechselnde zwölfstündige Fahrt nach Chiang Mai. Dort wurden wir herzlich von Claude und seiner Frau Oel empfangen. Nach dem Bezug unseres Zimmers (gut ausgesuchtes Hotel von unserem "Reiseführer"), ging es noch zu einem Schlümär in die nebenan liegende Inter Bar.
Die nächsten Tage wurden wir von Claude und seiner Familie herumchaffiert, es wurde uns viel über das Leben und die Kultur in Thailand näher gebracht und wir durften Einblicke geniessen, die man als "normaler" Tourist selten erleben kann. Wir besichtigten buddhistische Tempelanlagen, waren auf dem höchsten Berg Thailands, machten eine Shoppingtour, erlebrten den Sonntagsmarkt, besichtigten die Schirmfabrik und sein kleines Dörfchen, besichtigten heisse Mineralquellen und siedeten in diesem wasser Wachteleier... dies sind nur die Ausflugsziele der ersten fünf Tage Chiang Mai!!! In diesen konnten wir ebenfalls erleben was Familie heisst in Thailand, durften die Schulaufführung von Julien miterleben und das vielfältige und hervorragende thailändische Essen an Insiderorten geniessen.
Am 19. Dezember kam dann der zweite Teil der Schweizerdelegation in Chiang Mai an. Christian und Erika auf ihrer Hochzeitsreise, und Reto mit Ursi zum Familienbesuch. Dies war für uns eine spezielle Begegnung. Mit Erika und Hitsch machten wir dann am Tag vor unserer Abreise eine Trekkingtour in den Bergen Nordthailands. Das Elefantenreiten war sehr amusant obwohl man acht geben musste nicht aus dem Sessell zu fliegen. Der kurze Marsch mit dem Mittagessen war eher locker. Das Abschliessende Bambusraften war witzig, abenteuerlich und für die einten eher nass (gell Päddy)...
Leider warf es Päddy an diesem Abend in das Nest, so musste Erica alleine an das "Abschlussessen" mit der ganzen Familie von Oel. Es war ein richtiger Festschmaus mit herzlichen Kontakten zwischen Einheimischen und uns Besuchern. Nochmals ein herzlicher Danke an eure warme und herzliche Art uns euere Heimat erleben zu dürfen.
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