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Schlaflos in Seattle....
jetzt weiss ich auch endlich warum. Seattle ist so eine schoene und atemberaubende Stadt und viel zu schade, um nur einen Tag dort verbringen zu koennen. Aber besser kurz als gar nicht, dachte ich mir, als mich David fragte, ob wir alle zusammen nach Seatte fahren moechten. Er hatte dort geschaeftlich zu tun und so sind wir alle zusammen gefahren.
Nach einem 4 stuendigen Trip auf dem Highway waren wir endlich dort, doch leider schuettete es wie aus Kuebeln. Aber das sei normal, erklaerte man mir spaeter.
Als erstes gingen wir entlang des Ufers zum beruehmten Public Market. Dies ist ein typischer Hafenmarkt mit vielen Fischstaenden, Gemuese-und Obsthaendlern, Feinkostwaren und natuerlich auch Handwerkskunst.
Diese Atmosphere, die dort auf dem Markt war, war echt gigantisch. Fliegende Fischer sind an der Tagesordnung und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus...
Danach sind wir entlang der Uferpromenade geschlendert und haben natuerlich, so wie es sich fuer einen typischen Seattle-Besuch gehoert, das erste Starbucks-Coffee besichtigt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sich aus solch einem kleinen Cafe eine solch grosse und allerweltsbekannte Kette entwickeln kann.
Um dem Regen ein wenig zu entfliehen, haben wir uns dann noch fuer eine gefuehrte Stadttour entschieden, die zum groessten Teil drinnen und 'unter Tage' stattfand, denn Seattle wurde eigentlich mehr als ganze 10m weiter tiefer errichtet. Doch bei der Stadtplanung haben die wohl einiges verpatzt. Wer genaueres dazu erfahren moechte, beliest sich am besten in einer Enzklopaedie. Es waere denke ich zu lange, um alle Faux-pas, die damals passiert sind aufzulisten.
So sind wir also in die Tiefen der Stadt und der Stadtgeschichte spazierengegangen und haben uns von einem sehr amuesanten Guide belehren lassen. Sehr interessant und lustig. Also falls jemand mal nach Seattle geht, unbedingt die Underground Tour machen!!!
Nach ca. 4 Stunden in Seattle und einem abschliessenden Dinner in einem Thai Restaurant mussten wir unsere Heimreise antreten. Die gefuehlten 10 Zeitstunden, die in Wirklichkeit nur 5 waren, waren so anstrengend, dass ich danach todmuede ins Bett gefallen bin. Aber ich muss sagen, es hat sich echt gelohnt. Eine Schande, dass ich dort nur so kurz Zeit hatte. Ich muss unbedingt nochmal hin und dann wirklich schlaflos bleiben und alles anschauen, was es dort gibt.
Bis bald!
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