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G'day!
Seit nunmehr zwei Wochen sind wir in Südafrika unterwegs und werden das Gefühl nicht los, dass wir nicht mehr in Afrika sind. Cape Town könnte eine europäische Stadt sein, und das Klima hier fühlt sich wie zu Hause an. Zudem regnet es in Strömen, was uns an zu Hause erinnert.
Wir geniessen aber die Freiheit, mit unserem eigenen Auto (extrem cooler VW Citi) völlig frei und unabhängig herumzureisen. Und nach einigen abenteuerlichen Manövern bewegen wir uns ziemlich sicher auf der falschen Strassenseite - mit eingen kurzen Aussetzern, welche bisher ohne Folge blieben. Unbeschadet kam auch der Strauss davon, auf welchem Daniela geritten ist. Schlechter erging es seinem Artgenossen, den wir am Abend danach verspiesen haben...
Ein weiteres Highlight war Dirk. Dirk ist Belgier und ist seit drei Jahren mit dem Velo unterwegs. Er startete am südlichsten Punkt in Südamerika und fuhr nordwärts bis nach Alaska. Dort überkam ihn das Gefühl, vom Ganzen nach drei Jahren (!) irgendwie noch nicht genug zu haben. So entschied er sich kurzerhand, nach Kapstadt zu fliegen. Als wir ihn hier trafen, war er seit zwei Wochen in Südafrika unterwegs, wurde im grössten Township von Kapstadt beinahe ausgeraubt und freut sich nach wie vor, jeden Morgen wieder in den Sattel zu steigen.
Tag für Tag geniessen wir die kulinarischen Höhenflüge, die wir uns hier für wenig Geld leisten können. Egal ob Straussen- oder Rindsfillet, indische Spezialitäten oder einheimische Boerewors, Burger oder Fish and Chips, es schmeckt vorzüglich. Und damit wir nicht "aufgehen wie Weggli" machen wir zwischendurch eine Wanderung oder ein paar Liegestützen im Zimmer...
Wir sind momentan in George angekommen und befinden uns am Anfang der sogenannten Garden Route. Wie der Name sagt, ist es hier schön grün. Nur leider regnet es in Strömen. Sobald das Wetter besser ist, werden wir die schöne Natur hier geniessen und dann Lesotho ansteuern.
Bis bald,
Pascal & Daniela
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