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Kolumbien hat extrem viel zu bieten. Und vor allem andere Dinge, als man erwarten würde. Weder wurden uns ständig Drogen angeboten, noch wurden wir ausgeraubt oder in den Dschungel entführt. Stattdessen entdeckten wir ein Land, das Karibikflair (Cartagena und Tayrona NP), (fast) europäisches Stadtleben (Medellín und Cali), schönste Natur (Río Claro, Zona Cafetera) und herzliche Leute zu bieten hat. So reisten wir auf Pfaden, die vor wenigen Jahren noch von Guerilla kontrolliert wurden, oder spazierten in Vierteln in Medellín, die vor kurzem noch unter Pablo Escobar zu den gefährlichsten Südamerikas gehörten. Wirklich erstaunlich, wie schnell sich das Land positiv entwickelt hat. Vor allem Cartagena mit seiner Kolonialarchitektur, farbenfrohen Gassen und dem karibischen Lebensstil hat uns extrem gefallen. Viel erwartet haben wir dann auch von „Cali caliente". Denn da sollen das Klima und die Frauen besonders caliente sein. Leider war aber nur das Klima halbwegs heiss, so dass sich Flup und Pascal nun halt auf Quito freuen… Die schönsten Frauen gibt's halt immer noch im Toggenburg zu finden.
Da Kokain immer schwieriger zu finden ist , haben wir uns halt auf einer Kaffeeplantage aufgehalten und selber Kaffeebohnen gepflückt, getrocknet, geschält, geröstet, gemahlen und getrunken. Schaut euch doch die Bilder an. Dort seht ihr, was wir sonst noch alles angestellt haben.
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