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Nachdem gestern in einem Nachbarort ein recht großes Buschfeuer gebrannt hat, dass den ganzen Himmel mit Rauch überzogen hatte fuhren wir über das Wochenende in die nahe gelegenen Cederberge. Nach einer dennoch recht langen Fahrt, da ein gutes Stück des Weges über eine holprige Schottepiste führte kamen war an unserer Unterkunft an: ein sehr schönes da abgelegenes Hostel. Der Besitzer (Gerrit), der sehr freundlich aber etwas verschroben war hat uns dann für unsere morgige Wanderung eine handgezeichnete Karte angefertigt, was ihm sichtlich Freude bereitet hatte. Die mitgereisten Mädels waren allesamt sehr aufgeregt und hatten allerlei Sorgen über die Schwierigkeit der Wanderung, was Gerrit dann nochmehr genoß. Er konnte jedoch alle Fragen (z.B. "Braucht man ein Sauerstoffgerät?") zufriedenstellend beantworteten. Anmerkung: die Berge sind maximal 1500m hoch. Sauerstoffgerät war daher nicht nötig^^
Die Wanderung am nächsten Tag war echt klasse. Nach einem recht normalen Beginn kamen ein paar Hindernisse hinzu die Teamarbeit verlangten: so mussten zwei mal ca 2-2.5m hohe Felsen erklommen werden. Hier konnten die Männer ihre Stärke(n) ausspielen und das andere Geschlecht auf den Gipfel hieven. Neben drüber ging es aber auch drunter: ein heruntergestürzter Felsen musste passiert werden. Dazu musste man sich leicht bergab kopfüber in den Sand legen und unter dem Felsklotz durchrobben und sich auch der anderen Seite wieder rausziehen. Klasse.
Nach der Rückkehr und der ausgiebigen Nutzung des Hostel-Pools gab es Abendessen: Spare-Ribs. Eine ganze Menge davon. Der Südafrikaner sagt dazu: "Lekker!"
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