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Am Sonntag habe ich um 11 Uhr ausgecheckt und mir ein Taxi kommen lassen. Das brauchte eine halbe Stunde und war eigentlich ein Privatwagen. Zum Busterminal sind es nur fünf Minuten und ich war noch ganz ruhig. Das änderte sich allerdings, als ich im Terminal erfuhr, dass die Busse von Ormeno nach Lima gar nicht hier abfahren, sondern beim Büro. An diesem waren wir auch vorbeigefahren, allerdings habe ich mich auf den Fahrer verlassen. Ich sah mich schon im Flieger nach Lima, also schnell ins nächste Taxi gehupft, es war viertel vor zwölf, um zwölf war Abfahrt. Fünf vor zwölf kam ich am Office an und alle waren ganz gechillt. Es dauerte noch eine Weile bis es dann los ging. Der Superluxusbus war es nicht gerade und auch von meinem Sitz in der ersten Reihe hatte ich nicht die erhoffte Sicht. Na ja, da muss ich durch.
Nach etwa zwei Stunden hielten wir an einer Raststätte und bekamen ein Mittagessen (übliches Huhn mit Reis) in den Bus serviert. Am späten Nachmittag überquerten wir die Grenze nach Peru. Ein paar Mitreisende hatten wohl keine gültigen Papiere und mussten aussteigen.
In der Nacht ging es eigentlich ganz gut und am Morgen hielten wir in Trujillo.
Weiter ging es die Wüstenküste entlang. Genauso so trist, wie ich es in Erinnerung hatte. Am späten Nachmittag quälten wir uns durch den Verkehr in Lima und erreichten schließlich das Terminal von Ormeno. Von dort wurden wir auf Hotels im Stadtteil Miraflores verteilt und ich leistete mir ein Einzelzimmer. Dinner ließ ich mir an den Pool servieren und musste natürlich einen Pisco Sour bestellen (Beides etwa 12€, dafür bekommt man auf Galapagos einen Teller Spaghetti und Wasser).
Obwohl ich spät ins Bett bin, war ich natürlich heute wieder um halb sieben wach. Gegen elf werden wir abgeholt und dann kommt der harte Teil. Knappe 60 Stunden im Bus, aber ich bin jetzt besser gegen die Zugluft der Aircondition gewappnet :-)
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