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Nach guten 10 Stunden Fahrzeit von Daytona Beach nach New Orleans und einer Nacht am Parkplatz kamen wir gestern in der Stadt des Jazz' an.
Im Großen und Ganzen sind wir von der Stadt sehr enttäuscht. Zwischen den alten kleinen Häusern mit den Eisenbalkonen wird nicht so wie damals in kleinen Gruppen Jazz oder Derartiges gespielt, sondern eher Rock und Modernes. Als wir in einer Bar mit einem Bier als Touris abgestempelt wurden und danach mit einem Gehörschaden wieder gingen, lehnte Max mit rotem Kopf ein verlockendes Angebot einer Halbnackten, er solle doch mit ihr mitkommen, unter den strengen Augen von Rosi ab.
Auf den Bäumen hängen vom Mardi Gras (Faschingsdienstag) noch immer die Ketten der Paraden, die man für sein Glück im nächsten Jahr auffangen muss. Doch nicht nur am Faschingsdienstag werden diese Perlenketten verteilt, sondern werden sie auch von den Balkons der einzelnen Häusern geworfen. Demnach hat Rosi dieses Jahr ein bisschen mehr Glück als ich.
Der Mississippi River liegt ca. 1,5m über der Stadt. Gerne wollten die 2 Männer unter uns eine Fahrt auf dem Dampfer machen, jedoch fehlte uns die Zeit dafür.
Da das Wetter seit 2 Tagen nicht mehr so will wie wir, fahren wir schnell weiter nach Texas, genauer gesagt nach Houston, wo wir unsere letzte Nacht im Wohnwagen verbringen und dann endlich nach einem halben Jahr wieder Christine in Chicago sehen. :D
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