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Am Morge bini talwärts um de Bus zum Ogi-Fährehafe znä. Underwägs han mi aber entschide trotz minere Planig numol ä Nacht da zblibe. Dasmal aber in Ogi, damit i dSakebrennerei cha bsuächä und denn am nächschte Tag chan die erscht Fähre zum Feschtland nä. Im Busterminal hani no nächli Ziit gha um einigermasse zplane.
In Ogi bini id Tourischtinfo und han no nacheme Ryokan gfröget. Si het denn churz telefoniert und mir ä Übernachtig organisiert im Ryokan Noto.
Ich han denn no Stund zwei demit verbracht mini Gunma-Ziit zplane. Meh oder weniger vergäbens. Also es will nöd so wie ich will. Das passt met natürli gar nöd=)
Dana hets en churze Städtlispaziärgang gä und en Zmittag, befor i mis Gepäck im Ryokan abgleit han. Denn bini mis Fährebillet go poschte. Anschiinend isch die 7ni-Fähre woni han wellä go kei Fähre sondern äs Jetboot, wo doppelt so schnäll isch. Het mi zersch agschisse, willi dänkt han es seg au doppelt so tüür. Aber es isch no gange. Denn hani no äs Wili uf de Bus gwartet. Churz vor de Drüü bini den äntli vor de Sakebrännerei gstande. Also eigentlich heisst ja dä Sake Nihonshu, also japanische Alkohol. Sake isch Alkohol generell. Diä Brennerei isch weltbekannt. Dä Hokusetsu (Nordschnee) isch dä Liäblingsnihonshu vom Robert Deniero und wird au i sim mitbsitzende Restaurant Nobu serviert. De Lade isch än chline gsi. Also s'eigentliche Verchaufsgstell isch en zwei uf füf Meter Chüälruum gsi. Händ mega vill verschideni gha. Aber dur das ich vergässe han mich nächli im Vorherein zinformiere, hani kei Blasse gha. Ahand vom Priis hani agno welli Fläsche hochwertender isch. Dana hani no nächli dörfe Wiile. Er het mir zäh verschidi Fläsche zum Probiärä gä. Da er mer aber so äs Gläsli guät gfüll het, bini nur zu drüü cho. Isch mer nächli zheikel gsi, da ich ja scho lang nüm Alkohol drunke han und agheiteret is Ryokan zgo wär nächli unpassend. Bis jetzt hani ja öppe drü Mal Sake trunke. Aber ich säg öi, das sind kei richtigi gsi. Wänni churz vor minere Heireis wär und au nöd über Katar würd reise, würdi jedem ds Fläschli heinä und für mich ä grossi Magnum=). Es sind alli zämä mega fein gsi. De eint nächli süässer. Sie hend au no es Damassine-Sake und Kirsch-Sake gha. Am Schluss hani no die richtige Saketrinkgfäss poschtet und no es Zweierli. Aber nöd für mich sondern für Tourischtinfo. Die hend mich rächt lang müässä erträge=)
Jedefalls bini denn no einehalb Stündli retour gloffe. Isch nächli unbequem gsi mit zwei so Trägtäsche. Aber ich han für die letschte acht Kilometer no de Bus gno.
Zrugg in Ogi hani de Sake verbiibracht und bin rächt Müäd vom nüt tuä go zNacht poschte und is Ryokan. Im Ryokan gits ja eigentlich u feins Ässe. Aber das mag ich gar nöd und so gits was Anderes. Aber anschinend hani öppis schlächts verwütscht oder han eifach süsch am Abig Buchweh wiä verruckt gha. Han mini Dramaserie gar nöd chönne gnüsse. Defür ischs Ryokan schön. Es isch anschinend es vier-Generatione-Huus: D'Grosseltere und d'pflegebedürftigi Urgrossmuätter, sowie ä jungs Ehepaar mit eme halbjährige Schnüggel. Im Zimmer au Wasserchocher und Tee gha sowiä frischi Fiige.
ZFuäss: 26300, 21km, Bus: 40km
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